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China arbeitet weiter umsichtig auf Ablösung des Dollars hin

F. William Engdahl in info.kopp-verlag.de

Während Washington weiterhin damit beschäftigt ist, zu versuchen, den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu demütigen und ihn »sein Gesicht verlieren« zu lassen, indem man nur wenige Tage nach dem Treffen zwischen Xi und Obama im Weißen Haus Kriegsschiffe in chinesische Territorialgewässer im Südchinesischen Meer entsendet – und andere provokative Schritte unternimmt –, macht sich die britische Regierung die zunehmende Kluft zwischen Washington und Peking zunutze. Sie versucht in geschickter Weise eine führende Rolle in einer Entwicklung einzunehmen, an deren Ende sich die chinesische Währung Renminbi (RMB) als wichtige weltweite Reservewährung etabliert haben könnte. China seinerseits unternimmt vorsichtige, aber entschlossene Schritte, diesen seit Langem angestrebten Status für den Renminbi zu erreichen. Dies würde mit dazu beitragen, China und anderen Ländern einen Rückzug aus dem Dollar und amerikanischen Staatsanleihen zu ermöglichen.

Xi hielt sich Ende Oktober zu einem wichtigen Staatsbesuch in England auf. Er traf dort nicht nur mit Premierminister David Cameron, sondern auch mit der britischen Königin zusammen. Nach seinen Gesprächen mit Cameron erklärte der chinesische Präsident, China und Großbritannien hätten den Aufbau einer »weltweiten und umfassenden strategischen Partnerschaft« für das 21. Jahrhundert beschlossen.

Aus britischer Sicht handelt es sich dabei um einen geschickten Schritt der Finanzinstitutionen der City of London, um ihre finanzielle Zukunft fest mit der Chinas zu verbinden, da der »chinesische Drache« dabei ist, den Renminbi zu einer der wichtigsten Handels- und Reservewährungen weltweit auszubauen. Dies sind schlechte Neuigkeiten für alle Dollar-Stakeholder, da Peking verständlicherweise in Zukunft nur wenig Interesse daran haben wird, das extrem schuldenbelastete Dollar-System aufrecht zu erhalten.

In der gemeinsamen Erklärung, die nach den Gesprächen der chinesischen und britischen Regierung in London veröffentlicht wurde, heißt es: »Großbritannien unterstützt vorbehaltlich der Erfüllung der vorgegebenen Kriterien die Einbeziehung des RMB in den SZR-Währungskorb bei der anstehenden SZR-Überprüfung des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Beide Seiten fordern die Mitglieder, die die Quoten aus dem Jahr 2010 und die sogenannten Governance-Reformen noch ratifizieren müssen, auf, dies umgehend zu tun. Das soll der Stimme der aufstrebenden Märkte und Entwicklungsländer größeres Gewicht verleihen.« Letzteres ist ein direkter Seitenhieb gegen Washington und den amerikanischen Senat. Dort wird die Annahme der Reform der IWF-Länderstimmgewichte blockiert.

Und weiter: »China begrüßt, dass Großbritannien als erstes größeres westliches Land als voraussichtliches Gründungsmitglied der Asiatischen Infrastruktur-Investmentbank (AIIB) beitreten will. Sie sehen der baldigen Arbeitsaufnahme der AIIB und deren Integration in das weltweite Finanzsystem als eine ›effiziente, saubere und nachhaltige‹ Institution, die sich der asiatischen Infrastrukturerfordernisse annimmt, erwartungsvoll entgegen

Nach dem Zweiten Weltkrieg sah sich die City of London angesichts der verheerenden Folgen des Krieges gezwungen, ihre bisherige führende Position als Weltfinanzzentrum an New York und das Dollar-System abzugeben. Die Macht ging vom formellen britischen Empire an das informelle amerikanische Empire über. Die Wall Street trat nach den Bretton-Woods-Verhandlungen von 1944 an die Stelle der City of London.

Aber die Zeiten haben sich geändert. Heute ist die City of London wieder das weltweit führende Finanzzentrum. Hier werden Devisen in größerem Umfang als selbst in New York gehandelt. Die City hat mit der chinesischen Zentralbank bereits ein bilaterales Abkommen über den Handel in Renminbi abgeschlossen und ist der drittgrößte RMB-Handelsplatz weltweit.

Die Frage bleibt, ob sich Großbritannien – oder wie Charles de Gaulle es nannte: das »perfide Albion« – als Trojanisches Pferd im Interesse Washingtons positioniert, um das sich abzeichnende chinesische Grand Design von innen zu unterwandern, oder ob es sich tatsächlich darauf vorbereitet, sich von seinem transatlantischen Partner zu trennen und sich mit fliegenden Fahnen in Richtung Fernost zu orientieren.

Das chinesische Grand Design hinter dem chinesischen internationalen Bezahlsystem CIPS

Selbst den Mitarbeitern des amerikanischen Finanzministeriums wird zunehmend klar, dass China eine eigene langfristige Strategie, sein eigenes Grand Design, verfolgt. Diese Strategie fordert eine völlige Unabhängigkeit vom amerikanischen Dollar als Reservewährung, da dieser Status dazu benutzt werden könnte, Währungskriege gegen ein »aufsässiges« China zu führen.

China hält gegenwärtig die größte Menge an amerikanischen Staatsanleihen – eine potenzielle Achilles-Ferse für China, sollten die USA Finanzsanktionen oder das Einfrieren von Vermögenswerten beschließen, was sich verheerend auf Peking auswirken könnte.

Als Peking im Oktober dieses Jahres begann, mit CIPS (China International Payment System) ein eigenes Interbanken-Verrechnungssystem analog zum SWIFTSystem in Betrieb zu nehmen, war dies ein bedeutender Schritt nicht nur für China, sondern auch für Russland und andere Länder, um sich gegen das Vorgehen der »Abteilung für Finanzterrorismus« des amerikanischen Finanzministeriums zu wappnen.

Im Zusammenhang mit den jüngsten amerikanischen Sanktionen gegen den Iran zwang Washington die in Belgien ansässige privatwirtschaftlich organisierte SWIFT (dieSociety for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, der u.a. an die 200 internationale Großbanken angehören) dazu, den Iran vom internationalen Geldverkehr auszuschließen und damit die iranische Volkswirtschaft massiv unter Druck zu setzen, da Erdölexporte praktisch unmöglich wurden.

Als Washington 2014 zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängte, versuchte es ebenfalls, Druck auf die SWIFTauszuüben, um Russland aus dem SWIFT-System auszuschließen. Russland hatte einen solchen Schritt als einen »kriegerischen Akt« bezeichnet. Damals hatten sich die SWIFT-Mitglieder allerdings geweigert, der amerikanischen Forderung nachzukommen.

Idiotischerweise hatten der britische Premierminister Cameron und die russenfeindliche polnische Regierung Washington im August 2014 bei diesem Versuch, russische Banken aus demSWIFT-System auszuschließen, unterstützt. Als Reaktion ordnete der russische Präsident Wladimir Putin den Aufbau eines russischen Interbank-Verrechnungssystems für den internen Zahlungsverkehr in Russland an, das heute bereits arbeitet.

China entwickelte ebenfalls Pläne für ein eigenes chinesisches Interbank-Verrechnungssystem, das unter Einbeziehung russischer Banken auch für den internationalen Einsatz ausgelegt ist – ein schwerer Schlag gegen das stark politisch dominierte SWIFT-System westlicher Banken.

Vor Kurzem hat China nun damit begonnen, seine Alternative zum SWIFT-System zunächst in eingeschränkter Form in Betrieb zu nehmen. Dazu benutzt es die gleichen Verschlüsselungssysteme wie andere internationale Zahlungssysteme auch.

Dadurch können Finanztransaktionen sehr viel reibungsloser und schneller abgewickelt werden. Dieses Supernetzwerk wird zunehmend die bereits existierenden zahlreichen Clearingstellen ersetzen, über die bereits Zahlungen in der chinesischen Währung Yuan abgewickelt werden, und die sich zu einer harten Konkurrenz für Visa und MasterCard entwickeln.

Das CIPS wird die Internationalisierung des RMB massiv vorantreiben und besitzt sogar in vieler Hinsicht größere Bedeutung für die chinesische internationale Finanzsicherheit zum Schutz gegen amerikanische Finanzkriegsführung als die chinesischen Bemühungen, durch die Aufnahme des Renminbi neben dem Dollar, dem Yen, dem Britischen Pfund und dem Euro in den SZR-Währungskorb im IWF größeres Gewicht zu erlangen.

Chinas Zentralbank hatte in aller Stille seit Längerem die infrastrukturellen Voraussetzungen für diesen Schritt in die Wege geleitet. Der RMB steht bereits jetzt vor dem Yen an vierter Stelle der Währungen, in denen weltweit der meiste Handel abgewickelt wird. Vor dem Start des CIPS waren grenzüberschreitende finanzielle Transaktionen in RMB sehr zeitaufwändig und kostspielig, da es nur wenige Offshore-Clearing-Banken in Hongkong, Singapur oder London gab, die derartige Transaktionen abwickeln konnten.

Mit dem CIPS wird die Abwicklung sehr viel schneller und kostengünstiger erfolgen. DasSWIFT-System wird letztlich ebenso wie Washington mitsamt seiner absurden Finanzkriegsführung mit seinen Sanktionen als Verlierer dastehen.

Zugleich wird das CIPS die finanzielle Abstimmung zwischen China und seinen BRICS-Partnerländern und hier insbesondere mit Russland erleichtern. Am 6. November kündigte die russische Regierung an, man werde im kommenden Jahr Staatsanleihen in noch nichtentschiedener Höhe in RMB ausweisen, um auf diese Weise amerikanischen Sanktionen den Wind aus den Segeln zu nehmen und die Beziehungen zum strategischen Partner China noch enger zu gestalten.

Die von der schon erwähnten Abteilung für Finanzterrorismus des amerikanischen Finanzministeriums 2014 verhängten Sanktionen gegen Russland richteten sich gegen die großen staatseigenen Banken. Die Sberbank, VTB, dieWneschekonombank (Bank für Entwicklung und Außenwirtschaft), die Gazprombank und die russische Landwirtschaftsbank Rosselchosbankwurden von langfristigen (mehr als 30 Tage laufenden) westlichen Finanzierungen ausgeschlossen. China könnte dieses Szenario nun aufbrechen.

Peking friert Finanz-Deregulierung ein

Die Entscheidung der chinesischen Führung, die geplanten umfassenden »Reformen« zur Liberalisierung der Finanzmärkte bis 2020 auf Eis zu legen, ist ein weiterer strategischer Schritt, mit dem sich China vor spekulativen Finanzangriffen schützen will, wie sie etwa die asiatischen »Tiger«-Volkswirtschaften in den Jahren 1997 bis 1998 heimsuchten.

Washington hatte derartige Reformen, mit denen Kapitalkontrollen aufgehoben werden sollten, um den ungehinderten Zustrom und Abfluss von Kapital nach bzw. aus China zu ermöglichen, mit Nachdruck gefordert.

Im Juni dieses Jahres brachen die Aktienmärkte in Shanghai und Shenzhen zusammen, nachdem eine überhitzte Blase geplatzt war, deren Zustandekommen die chinesische Regierung in der vergeblichen Hoffnung, dringend benötigtes Kapital in die hochverschuldeten staatlichen Unternehmen zu lenken, selbst ermutigt hatte.

Schätzungsweise lösten sich innerhalb von nur vier Wochen an die zwei Billionen Dollar an Aktienwerten in Luft auf. Die Ersparnisse von etwa 90 Millionen Chinesen, die davon geträumt hatten, reich zu werden, wurden vernichtet.

Die Regierung und die Finanzaufsichtsbehörden mussten die bittere Erkenntnis daraus ziehen, dass sie die Aktienmarktmodelle der Wall Street nachgeahmt hatten, ohne sich bewusst zu sein, welche massiven Risiken etwa mit Praktiken verbunden sind, Anlegern kreditfinanziertenWertpapierkauf oder Investitionen mit von Brokern zur Verfügung gestelltem Fremdkapital zu ermöglichen.

Am 6. November kündigte die chinesische Regierung dann an, frühere Pläne für den ungehinderten Zustrom und Abfluss von Kapital nach bzw. aus China, die ursprünglich noch vor Jahresende umgesetzt werden sollten, bis zum Jahr 2020 auszusetzen.

Dieser Schritt wird erheblich dazu beitragen, die Turbulenzen auf den chinesischen Aktien- und anderen Märkten abflauen zu lassen. Darüber hinaus schützt sich China so vor Spekulationen von Hedgefonds von der Art, die 1997 das Wirtschaftswachstum in Thailand, Malaysia und Südkorea zum Erliegen brachten, als George Soros an der Spitze einer Bande von Hedgefonds spekulative Angriffe gegen die Finanzmärkte dieser Länder lancierte.

Auf ähnliche Weise, wie es das amerikanische Finanzministerium heute gegenüber China versucht, war es Washington Mitte der 1990er Jahre gelungen, die asiatischen »Tiger-Ökonomien« dazu zu bewegen, ihre Finanzmärkte zu »reformieren und zu liberalisieren«, was sie dann gegenüber den späteren Angriffen verwundbar machte.

Berichten zufolge fand am 22. September dieses Jahres hinter verschlossenen Türen unter Leitung von Präsident Xi Jinping zwischen dem chinesischen Finanzministerium und der staatlichen Planungsbehörde, die für Infrastruktur- und andere Bauprojekte verantwortlich ist, eine hitzige Diskussion statt.

Vertreter des Finanzministeriums befürworteten dort eine stärkere Deregulierung der Finanzmärkte. Dabei ließen sie sich von der irrigen Annahme leiten, chinesische Sparer könnten höhere Erträge erzielen, wenn sie statt in China in ausländische Aktien oder Anleihen investierten. Und dieser durch ausländische Investitionen erreichte größere Wohlstand würde dann dazu führen, dass mehr chinesische Smartphones von Huawei oder Notebooks gekauft würden und so die Binnennachfrage angekurbelt würde.

Ähnliches hatte auch der amerikanische Finanzminister Jacob Lew behauptet. Jeder ernsthafte westliche Fondsmanager, in dessen Portfolio sich in Euro oder US-Dollar ausgewiesene Aktien oder Anleihen befinden, erlebt gegenwärtig schlaflose Nächte, weil er ständig mit einem Platzen der von den Zentralbanken angestoßenen Aktien- und Anleiheblasen rechnet, die sich aufgrund der nach der amerikanischen Finanzkrise 2007/2008 jahrelang von der amerikanischen NotenbankFederal Reserve und der europäischen Zentralbank EZB verfolgten Politik des lockeren Geldes gebildet hatten.

Im Rückblick erkennt die chinesische Führung nun möglicherweise, dass sie sich nach dieser Erfahrung mit dem Platzen einer Aktienmarktblase à la USA nun mit aller Kraft auf die wirtschaftlich sehr viel bedeutenderen Maßnahmen zur Errichtung des Eisenbahn- und maritimenInfrastrukturnetzwerkes One Belt, One Road für ganz Eurasien konzentrieren sollte.

Japan musste die verheerende Zerstörung des MITI-Wirtschaftskonzeptes der Nachkriegszeit erleben, als der damalige amerikanische Finanzminister James Baker III. im Rahmen des so genannten »Plaza-Abkommens« vom 22. September 1985 Japan dazu drängte, den Yen gegenüber dem Dollar aufzuwerten und andere Maßnahmen zu ergreifen, die dazu führten, dass in Japan die weltweit am stärksten aufgeblähten Aktien- und Immobilienmärkte entstanden. Die Blase platzte 1990, und noch heute hat Japan mit chronischer Deflation zu kämpfen und sich von den Folgen längst nicht erholt. Die Welt braucht keine neue Version des Wall-Street-Modells »im chinesischen Gewand«. Sie benötigt solide Investitionen in den dringend benötigten Infrastrukturaufbau in den endlosen Weiten Eurasiens sowie im Nahmittelosten und Afrika.

Offenbar ist die chinesische Führung dabei, dies, wenn auch auf schmerzhafte Weise, zu erkennen. Aber erfreulicherweise wurde dem von Xi Jinping auf den Weg gebrachten Infrastrukturprojekt One Belt, One Road bereits nationale strategische Priorität zuerkannt.

 

IWF: Saudi-Arabien bei gleichbleibender Politik in fünf Jahren bankrott

Die Reserven Saudi-Arabiens werden bei gleichbleibenden Ölpreisen in fünf Jahren erschöpft sein, falls das Land seine Finanzpolitik nicht ändern sollte, heißt es in einem Bericht des Internationalen Währungsfonds.

IWF Saudis bald bankrott

Trotz der Beteuerungen der Stabilität der saudischen Wirtschaft durch die Behörden ist das Sicherheitspolster von Riad erschöpft: Das rekordhohe Haushaltsdefizit von 20 Prozent des BIP hat bereits zu einer Krise bei der staatlichen Finanzierung geführt.

Nach einer Schätzung des IWF werden die von den arabischen Ökonomen geplanten Maßnahmen bisher „dem Ziel einer kurz- und mittelfristigen Haushaltskonsolidierung nicht gerecht“: 2016 werde sich das Defizit der königlichen Staatskasse um nur 0,4 Prozent verringern und 19,6 Prozent des BIP betragen.

Riad müsse nun die Ausgaben kürzen und/oder die Nationalwährung, den Riyal, entwerten. Bei der aktuellen Politik werde das Sicherheitspolster in weniger als fünf Jahren verschwunden sein, heißt es in dem Bericht, der von Bloomberg zitiert wird.

Einen zusätzlichen Druck auf den Haushalt übt der Beschluss von König Salman aus, den staatlichen Beamten anlässlich seiner Inthronisierung im Januar Boni auszuzahlen. Auch der Militäreinsatz im Jemen sei eine Bürde, betont der Chefökonom des IWF für den Nahen Osten, Masud Ahmed.

Vom absoluten Hochstand von 743 Milliarden Dollar im Vorjahr sind die internationalen Reserven Saudi-Arabiens im August des laufenden Jahres um 82 Milliarden Dollar auf das Drei-Jahres-Minimum von 682 Milliarden Dollar gesunken. Laut Schätzungen des US-Finanzministeriums hat das Land allein im ersten Halbjahr 2015 wegen der gesunkenen Ölpreise ein Fehlen von 150 Milliarden Dollar verbucht.

Trotz der schwierigen Lage der staatlichen Finanzen, die zu 80 Prozent aus den Ölexporten gebildet werden, hat Riad nicht vor, seine Politik der Überproduktion aufzugeben. So hat Ölminister Ali al-Naimi in der vergangenen Woche erklärt, dass zusätzliche Investitionen in die Erkundung und die Bohrarbeiten geplant seien.

Laut OPEC-Statistiken hat Saudi-Arabien 2015 die Ölförderung um sieben Prozent bzw. 0,7 Millionen Barrel täglich im Vergleich zu den Vorjahren aufgestockt, als die Ölproduktion im Land verhältnismäßig stabil war. Wie IWF-Experten ausgerechnet haben, braucht Saudi Arabien nun einen Ölpreisanstieg bis auf 106 Dollar je Barrel, um seinen Haushalt wieder auszugleichen.

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151021/305104748/saudi-arabien-bei-gleichbleibender-politik-in-fuenf-jahren-bankrott.html#ixzz3pF54VUDY

IWF: Leichen pflastern seinen Weg

Marc Moschettini in Kopp Online

Die mächtigste Finanzinstitution der Welt zieht seit Jahrzehnten eine breite Schneise der Verwüstung hinter sich her, wie Ernst Wolff in seinem kürzlich erschienenen Buch Weltmacht IWF (Rothschildkreation) – Chronik eines Raubzugs detailliert aufzeigt. Seiner absolutistischen Machtbefugnisse könnte der IWF jedoch bald verlustig gehen, denn ein neuer, schwergewichtiger Gegenspieler betritt das Spielfeld.

Beim 1944 gegründeten Internationalen Währungsfonds (IWF) blättert immer mehr der Lack ab. Während man der Finanzorganisation in ihren Anfängen aus mangelnder Erfahrung noch gute Absicht unterstellen konnte, sprechen die nackten Fakten und Ergebnisse einer zutiefst degenerierten und schamlosen Finanzpolitik eine klare Sprache.

Vorbei die Zeiten, zu denen die mächtigste Finanzorganisation der Welt sich mit einem Anstrich humanitärer Ideale camouflieren konnte und so ihren originären Zweck medial wirksam verschleierte: »Tatsächlich handelt es sich beim IWF um eine von den USA ins Leben gerufene, von ihnen beherrschte und allein auf ihre Interessen zugeschnittene Einrichtung, mit der die Supermacht sich neben der militärischen auch die wirtschaftliche Weltherrschaft sichern wollte«, konstatiert Autor Ernst Wolff treffend in seinem Werk Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs.

Dies wird von offizieller Seite vehement dementiert, die den IWF gerne als unabhängige, neutrale und supranationale Einrichtung verkauft, welche im gemeinschaftlichen Dialog mit seinen Mitgliedsländern die Weltwirtschaft am Laufen hält, zur Stabilisierung des Finanzsystems beiträgt und ganz lapidar auch gerne als »Kreditgeber letzter Instanz« bezeichnet wird – der weiße Retter, hoch zu Ross, hat aber alles andere als Geschenke im Gepäck.

Die Zeche zahlt der kleine Mann

Spätestens mit Änderung seiner Statuten im Jahre 1978 und den »Strukturanpassungsprogrammen« 1979 hätten aufmerksame Zeitgenossen erkennen können, dass ein hehres Selbstverständnis der Institution IWF nicht wirklich griff. Mit »finanzielle Unterstützung«, »technischer Beistand« und »Überwachung« wurden drei neue Positionen ins Regelwerk aufgenommen, welche dem IWF nunmehr erlaubten, offiziell und grundsätzlich in die Souveränität von Schuldnerstaaten einzugreifen – mit all den negativen Konsequenzen für die betroffene Bevölkerung.

Wobei dies differenziert betrachtet werden muss, denn nicht jede Bevölkerungsschicht traf es gleichermaßen. Während die arbeitende Bevölkerung und die Armen überproportional von aufgezwängten Sparmaßnahmen, Ausgabenstreichungen und Lohnkürzungen betroffen waren, profitierten Oberschicht, internationale Großbanken oder auch institutionelle Anleger und konnten satte Gewinne einstreichen. Im Zuge von Privatisierungen von Staatsbetrieben und Staatseigentum sowie durch Beseitigung von Restriktionen für ausländische Investoren kam es in vielen Fällen zudem zu einem Ausverkauf der vom IWF »unterstützten« Länder.

Institutionalisierte Erpressung

Dass sich souveräne Staaten trotzdem unter den Knüppel des IWF begeben und eine Mitgliedschaft anstreben, erscheint zunächst paradox, liegt aber in den Spielregeln des globalen Kreditmarkts begründet. Schließlich gelten bei den weltweit operierenden Geschäftsbanken nur solche Länder als kreditwürdig, die dem IWF beigetreten sind. Will man dementsprechend am internationalen Finanzgeschehen teilhaben und nicht ein wirtschaftlich isoliertes Dasein fristen, kommt man um den IWF, mit all seinen knebelnden Konditionen, nicht herum. »Friss oder stirb« wäre eine Auslegung, vielleicht trifft ein »Friss und stirb« es aber besser, wie der Blick auf einige Länder, in denen der IWF »durchregiert« hat, vermittelt.

Da wäre zum einen Chile im Jahre 1973 zu nennen. Der mit freundlicher Unterstützung der CIA an die Macht geputschte Diktator Augusto Pinochet fand im IWF einen geradezu willfährigen Verbündeten. Während das Land von Menschenrechtsverletzungen und dem härtesten Austeritätsprogramm heimgesucht wurde, das je in einem lateinamerikanischen Land durchgeführt worden war, verdoppelte der IWF seine Kredite an Chile zunächst, um sie in den folgenden zwei Jahren zu vervierfachen und darauf sogar zu verfünffachen. Humanitäre wie auch menschenrechtliche Überlegungen sind nicht Teil der IWF-Denkweise, wie man auch an seinem Engagement in Südafrika zu Zeiten der Apartheid verfolgen kann.

Obwohl das Rassistenregime 1976 in Soweto Hunderte Jugendliche und Kinder auf offener Straße erschießen ließ, gewährte der IWF in den Folgejahren Kredite über mehr als zwei Milliarden US-Dollar. Erst als die eigenen Pfründe und Kredite durch ein weiteres Erstarken der Opposition in Südafrika in Gefahr gerieten, berief man sich im Schulterschluss mit den USA auf die Rassengleichheit und stoppte die Zahlungen – wobei der Begriff »Schulterschluss« eine eigene Willenserklärung vorgaukeln könnte.

Da die Beschlüsse im IWF mit einer Mehrheit von 85 Prozent getroffen werden müssen, genießen die USA mit 17,69 Prozent der Stimmanteile eine Sperrminorität, welche die vermeintliche Neutralität des IWF ins Land der Ammenmärchen verbannt. Im Vergleich dazu: Selbst wenn die Länder Deutschland (5,81 Prozent), Frankreich (4,29 Prozent) und Großbritannien (ebenfalls 4,29 Prozent) gemeinsam ein Veto gegen eine geplante Maßnahme einlegen würden, kämen sie nicht auf die geforderte 15-Prozent Sperrminorität. Echtes Mitspracherecht, das nicht an einen verlängerten Wurmfortsatz erinnert, sieht anders aus!

Wer sich lieber mit Schicksalen der jüngeren Geschichte auseinandersetzt, der findet im ehemaligen Jugoslawien, in Irland, Island oder Griechenland, dem Paradebeispiel der gegenwärtigen Diskussion, reichlich Anschauungsmaterial für die Wirkweise des IWF. In allen Ländern ist eine breite Spur wirtschaftlicher und sozialer Zerstörung zu beobachten, welche die Kluft zwischen Arm und Reich verstärkt und zu sozialen Unruhen beigetragen hat. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der IWF nicht Ursache dieser Entwicklung ist, sondern als Brandbeschleuniger fungiert, der aufgrund seiner weltweiten Verbreitung genau das unterminiert, was er per definitionem schützen soll – die Stabilität des globalen Finanzsystems.

Die AIIB tritt auf den Plan

Doch vielleicht naht die Götterdämmerung für die vielverhasste Institution (und ihre Schwesterinstitution: die Weltbank) in Gestalt der Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB), die in den letzten Wochen verstärkt von sich reden macht. Die AIIB, die auf Initiative von China und Russland ins Leben gerufen wurde, erhält Rückendeckung von Deutschland, Frankreich und Italien, die sich laut Medienberichten an ihr beteiligen wollen.

Das Prekäre für die USA: Im so genannten Währungskorb der AIBB würde der US-Dollar nicht nur seine Funktion als Weltleitwährung verlieren, sondern gar keine Rolle spielen, da die USA nicht als Teilhaber der AIIB fungieren und damit nicht partizipieren.

Sollte das Beispiel Schule machen, birgt der Erfolg des AIIB-Modells währungspolitischen Sprengstoff für die Vereinigten Staaten von Amerika. Sollten Sie auf jemanden treffen, der glaubt, dass die USA diesem Treiben tatenlos zusehen werden, dann bitte folgenden Ratschlag beherzigen: Auf KEINEN Fall wecken!

 

 

Die Anstalt – 31.03.2015 – Max Uthoff und Claus von Wagner – Bananenrepubik

Die Polit-Satire mit Max Uthoff und Claus von Wagner – sowie diesmal mit Klaus Eckel, Arnulf Rating und Serdar Somuncu #Anstalt #DieAnstalt #Bananenrepublik #BILDBOYKOTT #Medienkritik #Lügenpresse

Harvey Friedman: „Das Zeitalter der Rothschilds“ // UCC und OPPT

Harvey Friedman: „Das Zeitalter der Rothschilds“ // UCC und OPPT

Danke Reiner, das hatte ich noch nicht gepostet, aber schon gehört – man muss allerdings diese Beiträge öfter hören, um nach und nach wirklich zu verstehen, bzw. die Gesamtsituation intus zu haben – es ist wirklich eine Herausforderung!

Man kann sagen, dass der Begriff “Bürger” durch die Geburtsurkunde eine verfälschende Zusatzbedeutung “als Bürge” bekommen hat. Ich möchte allerdings wiederholt festhalten, dass Bürger ein uralter guter Begriff ist, der von Purgari, dem Burgebwohner kommt. Der Bürger ist also ein Bewohner einer kleinen Einheit, wo er Souverän ist und kein Bürge für irgendwen!!!!

http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GB13148#XGB13148

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Published on Nov 16, 2014

Eine sehr detaillierte Ausführung von Harvey Friedman zum derzeit herrschenden ( ungedeckten Papiergeld / Fiat Money ) Finanz- und Wirtschaftssystem.

Primär hält sich Herr Friedman hier an die Rolle des Banken Kartells Rothschilds, den er eine ganz wesentliche Rolle in den Verwerfungen der letzten Jahrzehnte und Jahrhunderte zuordnet.

Sprich es geht um den Betrug der Finanzoligarchie, die mit „Geld aus dem Nichts / dünner Luft“ den gesamten Globus versklavt.

Ein Zitat das Mayer A. Rothschild zugeordnet wird und einem Sorgenfalten auf die Stirn zaubern kann, bringt die Problematik ziemlich gut auf den Punkt.

„Gib mir die Macht über die Währung eines Landes und es ist egal wer dessen Gesetze macht.“

Horst Seehofer ( CSU ) bringt die Problematik wie folgt auf dem Punkt:

“Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden!”

Herr Friedman spricht hier dem zur Folge auch keineswegs von einer Demokratie, sondern von einer „Pathokratie“, also einer „Herrschaft der Kranken” [Psychopathen].

Westlichen Parlamenten, die sich den „Mammon“ gänzlich zu Füßen werfen und dass „Papiergeld / Falschgeld“ anbeten.

Die sogenannten „Volksvertreter“ agieren hier eher als „Agenten oder Marionetten des Geldsystem“ und kurbeln die Schuldenspirale immer weiter nach oben.

Pelzig benannte den Ort an denen sich die „unterbeleuchteten Volksvertreter“ dem Geldadel andienen können mal „großen Straßenstrich der Macht“

„Demokratie“, „Rechtsstaat“ oder „Pressefreiheit“ ist in einem solchem Falschgeldsystem natürlich völlig erstickt, während die „Justiz“ hier als kleines Rädchen innerhalb des Betrugssystem agiert, sorgt die Presse für die nötige Verblendung.

Der Ausverkauf an die Hochfinanz ist mittlerweile soweit vorangeschritten, dass sämtlich Behörden ( Finanzämter, Polizei, Justiz, Arbeitsamt usw. ) als Firmen eingetragen sind und hier quasi in einer „Staatssimulation“ der Bevölkerung großes Kino vorgespielt wird.

Quelle der .mp3:

http://www.okitalk.com/archiv.php?mon…

https://soundcloud.com/gloschtla/sets…

http://www.yoice.net/


 BRD- oder Vertragsrecht? Peter Frühwald im Gespräch mit Jo Conrad auf Bewusst.tv

ublished on Sep 29, 2013

Peter Frühwald im Gespräch mit Jo Conrad über die Rechtslage in der BRD, Firmen- und Vertragsrecht.


 

legal Information Institute

U.S. CodeTitle 18Part IChapter 1 › § 7

18 U.S. Code § 7 – Special maritime and territorial jurisdiction of the United States defined

Current through Pub. L. 113-296, except 113-287, 113-291, 113-295. (See Public Laws for the current Congress.)

The term “special maritime and territorial jurisdiction of the United States”, as used in this title, includes:
(1) The high seas, any other waters within the admiralty and maritime jurisdiction of the United States and out of the jurisdiction of any particular State, and any vessel belonging in whole or in part to the United States or any citizen thereof, or to any corporation created by or under the laws of the United States, or of any State, Territory, District, or possession thereof, when such vessel is within the admiralty and maritime jurisdiction of the United States and out of the jurisdiction of any particular State.
(2) Any vessel registered, licensed, or enrolled under the laws of the United States, and being on a voyage upon the waters of any of the Great Lakes, or any of the waters connecting them, or upon the Saint Lawrence River where the same constitutes the International Boundary Line.
(3) Any lands reserved or acquired for the use of the United States, and under the exclusive or concurrent jurisdiction thereof, or any place purchased or otherwise acquired by the United States by consent of the legislature of the State in which the same shall be, for the erection of a fort, magazine, arsenal, dockyard, or other needful building.
(4) Any island, rock, or key containing deposits of guano, which may, at the discretion of the President, be considered as appertaining to the United States.
(5) Any aircraft belonging in whole or in part to the United States, or any citizen thereof, or to any corporation created by or under the laws of the United States, or any State, Territory, district, or possession thereof, while such aircraft is in flight over the high seas, or over any other waters within the admiralty and maritime jurisdiction of the United States and out of the jurisdiction of any particular State.
(6) Any vehicle used or designed for flight or navigation in space and on the registry of the United States pursuant to the Treaty on Principles Governing the Activities of States in the Exploration and Use of Outer Space, Including the Moon and Other Celestial Bodies and the Convention on Registration of Objects Launched into Outer Space, while that vehicle is in flight, which is from the moment when all external doors are closed on Earth following embarkation until the moment when one such door is opened on Earth for disembarkation or in the case of a forced landing, until the competent authorities take over the responsibility for the vehicle and for persons and property aboard.
(7) Any place outside the jurisdiction of any nation with respect to an offense by or against a national of the United States.
(8) To the extent permitted by international law, any foreign vessel during a voyage having a scheduled departure from or arrival in the United States with respect to an offense committed by or against a national of the United States.
(9) With respect to offenses committed by or against a national of the United States as that term is used in section 101 of the Immigration and Nationality Act—

(A) the premises of United States diplomatic, consular, military or other United States Government missions or entities in foreign States, including the buildings, parts of buildings, and land appurtenant or ancillary thereto or used for purposes of those missions or entities, irrespective of ownership; and
(B) residences in foreign States and the land appurtenant or ancillary thereto, irrespective of ownership, used for purposes of those missions or entities or used by United States personnel assigned to those missions or entities.
Nothing in this paragraph shall be deemed to supersede any treaty or international agreement with which this paragraph conflicts. This paragraph does not apply with respect to an offense committed by a person described in section 3261 (a) of this title.

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Notes

U.S. CodeTitle 18Part IChapter 1 › § 7

18 U.S. Code § 7 – Special maritime and territorial jurisdiction of the United States defined

Current through Pub. L. 113-296, except 113-287, 113-291, 113-295. (See Public Laws for the current Congress.)

Source

(June 25, 1948, ch. 645, 62 Stat. 685; July 12, 1952, ch. 695, 66 Stat. 589; Pub. L. 97–96, § 6,Dec. 21, 1981, 95 Stat. 1210; Pub. L. 98–473, title II, § 1210,Oct. 12, 1984, 98 Stat. 2164; Pub. L. 103–322, title XII, § 120002,Sept. 13, 1994, 108 Stat. 2021; Pub. L. 107–56, title VIII, § 804,Oct. 26, 2001, 115 Stat. 377.)

Historical and Revision Notes
Based on title 18, U.S.C., 1940 ed., § 451 (Mar. 4, 1909, ch. 321, § 272,35 Stat. 1142; June 11, 1940, ch. 323, 54 Stat. 304).
The words “The term ‘special maritime and territorial jurisdiction of the United States’ as used in this title includes:” were substituted for the words “The crimes and offenses defined in sections 451–468 of this title shall be punished as herein prescribed.”
This section first appeared in the 1909 Criminal Code. It made it possible to combine in one chapter all the penal provisions covering acts within the admiralty and maritime jurisdiction without the necessity of repeating in each section the places covered.
The present section has made possible the allocation of the diverse provisions of chapter 11 of Title 18, U.S.C., 1940 ed., to particular chapters restricted to particular offenses, as contemplated by the alphabetical chapter arrangement.
In several revised sections of said chapter 11 the words “within the special maritime and territorial jurisdiction of the United States” have been added. Thus the jurisdictional limitation will be preserved in all sections of said chapter 11 describing an offense.
Enumeration of names of Great Lakes was omitted as unnecessary.
Other minor changes were necessary now that the section defines a term rather than the place of commission of crime or offense; however, the extent of the special jurisdiction as originally enacted has been carefully followed.
References in Text
Section 101 of the Immigration and Nationality Act, referred to in par. (9), is classified to section 1101 of Title 8, Aliens and Nationality.
Amendments
2001—Par. (9). Pub. L. 107–56added par. (9).
1994—Par. (8). Pub. L. 103–322added par. (8).
1984—Par. (7). Pub. L. 98–473added par. (7).
1981—Par. (6). Pub. L. 97–96added par. (6).
1952—Par. (5). Act July 12, 1952, added par. (5).
Territorial Sea Extending to Twelve Miles Included in Special Maritime and Territorial Jurisdiction
Pub. L. 104–132, title IX, § 901(a),Apr. 24, 1996, 110 Stat. 1317, provided that: “The Congress declares that all the territorial sea of the United States, as defined by Presidential Proclamation 5928 of December 27, 1988 [set out as a note under section 1331 of Title 43, Public Lands], for purposes of Federal criminal jurisdiction is part of the United States, subject to its sovereignty, and is within the special maritime and territorial jurisdiction of the United States for the purposes of title 18, United States Code.”

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Admiralty Law – The Pirate Parasite Bankster’s Preferred Law Form

Published on Nov 23, 2012

Excerpt from a University of Ucadia Talkshoe Conference Call Episode105. Lecture given by Frank O’Collins.


Handelsgericht Amtsgericht Jena meidet Aussage zum UCC – Besatzungs- und Völkerrecht negiert – Verfahren gegen Dietmar Schneider eingestellt

Der Selbstverwalter und Mensch ( Lebenderklärung liegt den Untereinheiten der Firma BRiD vor ) Dietmar Erich Schneider wurde heute am Morgen im Krankenwagen in das Handels-Amtsgericht Jena verbracht. Dort wurde das Verfahren eingestellt.
Weder auf den UCC, als bindendes internationales Handelsgesetz, noch auf dessen Maximen wurde seitens des Handelsgerichtes Jena eingegangen. Stattdessen wurde seitens des Handelsrichters in Jena behauptet, der UCC gilt nur in Amerika. Stellt sich die Frage, Uniform Commercial Code= einheitliches Handelsgesetz, oder anders, wie auf den internationalen Lebenderklärungen ausgewiesen Universal Commercial Code = die ganze Welt umfassend, weltweit gültig, weshalb sollen diese Übersetzungen in der
Firma BRiD keine Gültigkeit haben?  (UCC =Uniform Commercial Code = einheitliches Handelsgesetz)
Beide Übersetzungen ergeben den gleichen Sinn, einheitlich bzw. weltweit. Damit dürfte auch für den Letzten klar sein, der UCC gilt weltumspannend. Internationales
Recht steht über Bundesrecht ! Das Angebot des Handelsrichters an die Anklage erhebende Firma Staatsanwaltschaft, man könne den Beklagten evtl. noch wegen versuchter Nötigung belangen, wurde von dieser dankend abgelehnt.
Jeder möge tiefgründig und selbstständig darüber nachdenken, warum das so ist. Dietmar Erich Schneider befindet sich in schlechtem gesundheitlichen Zustand. Dazu verlautet aus Kreisen der Familie: Der Lagerarzt „Josef Mengele“ erhält eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung, Begünstigung von Straftaten am Menschen und Negierung des Hippokratischen Eides. Diese wird bei der Ärztekammer der Bundesrepublik in Deutschland zur Beweissicherung und späteren Beweisführung an der dafür zuständigen staatlichen Stelle eingereicht.
Alle am widerrechtlichen Tathergang Beteiligten erhalten ein internationales Pfandrecht nach den Maximen des UCC, in Kette und Umkehrschluß. Desweiteren erfolgt Klageeinreichnung am Volksgerichtshof, zwecks Abarbeitung zu gegebener Zeit. Bemerkt sein noch zur Betriebsversammlung, Prozeßbeobachter erhielten eine Leibesvisitation, alle Handys, Feuerzeuge und evtl. gefährliche Sachen wurden abgenommen und in Schließfächer verbracht.
Trotz der ganzen Vorsichtsmaßnahmen befanden sich unter den Zuschauern zwei diverse Herren, welche im Gerichtssaal ihre Handys öffentlich zur Schau stellten. Bemerkung der Redaktion, dümmer geht’s nimmer !
 Eigener Bericht -staseve- vom 11.02.2015

Deutsches Gericht beschäftigt sich öffentlich mit dem UCC (Uniform Commercial Code) – Prozeßbeobachter beim Amtsgericht Jena am 11.02.2015 um 9 Uhr gesucht

Leipzig/Jena – Am 11.02.2015 steht der derzeit in Ungehorsamshaft bei der Bundesrepublik in Deutschland in der JVA Gera einsitzende Staatliche Selbstverwalter  Dietmar Schneider vor dem Amtsgericht Jena.

Es geht um die rechtlichen Bestimmungen des Uniform Commercial Code (UCC). Im Zusammenhang mit der korrekten Anwendung des Internationalen Handelsrechtes unter Menschen wirft die Staatsanwaltschaft Gera aufgrund eines Strafantrags von Heike Wichmann-Bechtelsheimer, Dietmar Schneider Nötigung und versuchte Erpressung vor. Nachfolgend die Anklageschrift:

Dietmar 475 Js 36610-130001

Dietmar 475 Js 36610-130002

Dietmar 475 Js 36610-130003

Es werden interessierte Prozeßbeobachter für diesen Prozeß am Amtsgericht Jena – 11.02.2015 um 9.00 Uhr gesucht. Verhandelt wird im Saal 2.

B. Fulford, 17 März 2015 – Große öffentliche Ankündigungen und neue Ereignisse stellen klar – die Macht der Khasaren ist am Ende

B. Fulford Blogeintrag v. 17. März
veröffentlicht in bm-ersatz.jimdo.com

übersetzt v. Dream-soldier

Große öffentliche Ankündigungen und neue Ereignisse stellen klar – die Macht der Khasaren ist am Ende

ef156-benjamin_fulford_3Es kann nun keinen Zweifel mehr geben, dass das globale khasarische Verbrechersyndikat durch die White Hats in den USA und Europa zusammen mit ihren Verbündeten der BRICS demontiert wurde. Dies wird deutlich durch viele außergewöhnliche Ereignisse, die sowohl in der Öffentlichkeit, wie auch im Verborgenen stattgefunden haben.

Das größte und am schwierigsten zu leugnende Anzeichen hierfür, dass sich etwas geändert hat, war die Entscheidung der britischen Regierung, der von China initiierten asiatische Infrastruktur-Investment-Bank als Gründungsmitglied beizutreten. Das bedeutet, dass sich die Briten und die City von London Finanzen sich von der US-Finanzoligarchie, die die FED, den IWF und die Weltbank besitzen, abgespalten haben. Die andere Angelegenheit, die am 20. März beginnt, ist die britische Goldbank, die die Kontrolle über die tägliche Goldpreis-Festlegung für Regulierungsbehörden abgeben will, um den Weg für die Kontrolle des Goldmarktes durch die BRICS freizugeben. Das bedeutet, dass sich die Finanzmärkte London, Singapur und Hongkong in Richtung eines neuen Finanzsystem bewegen. Somit hinterlässt es nur zwei der Welt größten Finanzmärkte, Tokio und New York, unter khasarischer Kontrolle. Wie man unten nachvollziehen kann, ist auch Tokio bereit, sich zu trennen.

http://www.theguardian.com/us-news/2015/mar/13/white-house-pointedly-asks-uk-to-use-its-voice-as-part-of-chinese-led-bank

Auch haben sich die Deutschen offen von der NATO und den USA wegen der Ukraine abgespalten. Darüber hinaus gab es letzte Woche öffentliche Meldungen, dass der IWF der Ukraine das Geld gegeben hat, um die russische Gasrechnung zu bezahlen. Allerdings waren es die Chinesen, und nicht die Gauner in New York und Washington, die das Geld zur Verfügung gestellt hatten, heißt es vom japanischen Militär-Geheimdienst. Das bedeutet, dass die Franzosen und die deutschen Finanz-Oligarchen in Frankfurt sich auch von den khasarischen Mafiosi mit Sitz in New York und Washington getrennt haben. Mit anderen Worten, Europa hat sich der BRICS-Allianz angeschlossen.

Eine andere, vielleicht ebenso große Veränderung war in der vergangenen Woche die Ankündigung von Papst Franziskus, dass es ein Jubiläumsjahr geben wird mit Beginn 8. Dezember. Das Jubiläum wir der „Gnade gewidmet“, so Franziskus.

http://latino.foxnews.com/latino/lifestyle/2015/03/14/pope-francis-announces-jubilee-year-dedicated-to-mercy/

Dies scheint eine Bitte um Vergebung von gewöhnlichen Menschen zu sein, sobald sie über die enormen Verbrechen erfahren haben, die die Khasaren-Kabale an sie verübt haben. Allerdings sagen Quellen der Freimaurer P2 aus dem Vatikan, dass dieses Jubiläum auch die Streichung aller Schulden in der ganzen Welt und die Rückführung aller unrechtmäßig erworbenen Vermögen der Kabale einschließen wird.

Erwähnenswert ist auch, dass der Vatikan am letzten Freitag, dem 13. Dokumente freigegeben hat, die über 700 Jahre unterdrückt wurden und aufzeigen, dass die Tempelritter unschuldig waren. Der Freitag der 13. wurde deshalb seitdem als Unglückstag angesehen, als damals der französische König Philipp IV und Papst Clemens V hunderte Templer zusammen trieben und sie am 13. Oktober 1307, einem Freitag, aburteilten.

Ein noch weitaus größeres Ereignis war das 10 tägige Verschwinden des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass in diesem Moment endete, als dieser Bericht vorbereitet wurde. Das Verschwinden fiel zusammen mit Anschuldigungen gegen ihn, die von zwei getrennten Quellen erhoben wurden. Die erste war ein Beweis, der vom US Militärgeheimdienst vorgebracht wurde und aufzeigt, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ein russischer Spion war.

Dies würde bedeuten, dass der Vorgesetzte vom 311 Tsunami und Atomterrorist Netanjahu Putin war. Dies liefert Beweise für die Behauptung des Illuminati Großmeister „Alexande Romanov“, dass Putin hinter 311 steckt. Die Russen wurden gebeten, auf diese Vorwürfe zu reagieren und sie sagten, dass eine Antwort durch den Konsul in San Francisco gegeben werden wird. Wir warten mit Spannung auf die Antwort. Auf jeden Fall ist dieser Autor und viele andere Menschen in der Welt erleichtert, dass Putin immer noch unter uns ist. Dies ist nur eine Spekulation, aber wir können vermuten, dass Putin wegen der 311 Vorwürfe untersucht und für unschuldig befunden wurde.

Inzwischen läuft die Säuberung der Kabale weiterhin in einem rasanten Tempo voran. Während die US-Medienkonzerne darauf pochen, dass Hillary Clinton ihre „E-Mails von zu Hause“ erledigte oder irgend etwas triviales wie dies, ist es die Wahrheit, dass sie wegen Massenmord untersucht wird. Es stellt sich heraus, dass Clinton’s Bruder eine Genehmigung erhielt, Gold in Haiti abzubauen, exakt nachdem das Land durch ein Erdbeben erschüttert wurde und ein Tsunami 220.000 Menschen umbrachte.

http://www.mining.com/clinton-run-presidency-swept-haitian-gold-permit-affair-45216/?utm_source=digest-en-au-150309&utm_medium=email&utm_campaign=digest

Paul Laine vom Pentagon Geheimdienst erzählte früher diesem Autor, dass Haiti von einem Erdbeben und einem Tsunami getroffen wurde durch das auslösen einer Kernwaffe, die im Seebett eingebracht wurde. Also haben wir nun ein Motiv für den Angriff; die Erpressung von Goldminentitel. Das ist die Art eines kriminellen Denkens, wie sie in der Jauchegrube in Washington DC in Betrieb war.

Da wir über kriminelles Denken sprechen, die Vorwürfe gegen US-Senator John Menendez gelten wirklich seinem Verbrecher-Partner Jeb Bush, um ihn ins Gefängnis zu bringen, sagen Pentagon Quellen. Die ängstlichen Bushs haben bereits begonnen, wie Kanarienvögel zu singen, heißt es vom Verteidigungsgeheimdienst. Im Grunde sagen sie: „Wir waren schlecht, aber es wäre viel schlimmer gewesen, wenn Al Gore im Jahr 2000 gewählt worden wäre.“ Nach ihnen war die zionistische Verschwörung zu der Zeit, Gore als Präsident zu haben und Senator Joe Liebermann als Vize-Präsidenten.

Nach 911 sollte dann Gore ermordet werden und Lieberman wäre dann Präsident geworden mit Senator John McCain als Vizepräsidenten. Diese Gruppe hätte dann die gesamte Schuld dem Iran gegeben, um einen Krieg mit ihnen beginnen zu können, der dann eskaliert wäre in einen Atomkrieg mit Russland, um alles wieder in Ordnung zu bringen, damit die USA verlieren sollten. Mit anderen Worten, einen Bush jun zu haben, der die Wahl gestohlen hat, um ein Nazi-Regime in den USA zu installieren, war somit das kleinere Übel, heißt es von der Nazi-Fraktion der Zionazis.

Auf jeden Fall wird gegen die 47 Senatoren wegen Verrat ermittelt, die für den Glücksspiel-Chef Sheldon Adelson arbeiten, der immer noch den Krieg gegen den Iran befürwortet, so die Pentagon-Quellen.

Das Pentagon hat auch verschiedene Wahrheiten von Nachrichtenseiten veröffentlicht, aus denen hervor geht, dass Benjamin Netanjahu lange der höchste Chef war in der Fraktion der Kriegsbefürworter gegen den Iran. Hier kommt etwas, was sie aufgenommen hatten, was er in seiner Verschwörung 1990 gesagt hatte:

Wenn wir erwischt werden,werden sie uns einfach mit Personen in gleichen Kleidern ersetzen. Also ist es egal, was ihr macht. Amerika ist das goldene Kalb und wir werden es aussaugen, zerhacken und Stück für Stück verkaufen, bis nichts mehr übrig ist, bis auf den weltweit größten Wohlfahrtsstaat, den wir erschaffen und kontrollieren werden.“

Warum? Weil es Gottes Wille ist und Amerika groß genug ist, den Schlag hinzunehmen und zu überleben, damit wir es immer wieder machen können. So läuft das mit Ländern, die wir hassen, wir zerstören sie sehr langsam und lassen die Menschen leiden für ihre Weigerung, unsere Sklaven zu sein.“

Netanjahu und seine Verbrecher-Kollegen müssen nun verstehen, dass sich das Blatt gewendet hat und ihr Schicksal jetzt unvermeidlich wird. Die Juden haben jetzt am Dienstag die Chance, ihre Zionazi Gangster Oberherren durch die Parlamentswahl heraus zu schmeißen. Damit würde eine Jahrtausende dauernde jüdische Sklaverei der Satan anbetenden Hyksos (Khazaren) Monster beendet werden.

Selbst wenn sie sich entscheiden, diesen kriminellen Netanjahu in Israel an der Macht zu belassen, sind die Tage der Zionazi gezählt, da die Hauptquelle für das notwendige Geld abgeschnitten ist. Letzte Woche sagte ein panisch angeschlagener Kabalist, der behauptet, Vertreter für das „Bretton Wood Abkommen“ (dh. Die Finanz-Kabale nach dem 2. Weltkrieg) zu sein, dass die Finanzierung durch Saudi Arabien eingefroren sei. Dies könnte erklären, warum die US Regierung gerade ihre Botschaft und Konsulate in Saudi Arabien geschlossen haben.

http://www.bbc.com/news/world-middle-east-31893070

Es ist ein guter Hinweis, dass die Zeit der Rückzahlung für die khasarischen Saudi Könige begonnen hat wegen ihrer Beteiligung an 911 und der Finanzierung des pseudo-islamischen Terrors in der ganzen Welt. Zumindest kann man sicher sein, dass sie gezwungen werden, ernsthafte Entschädigungen für ihre Verbrechen zu bezahlen. Wahrscheinlicher ist, dass das kranke, verbrecherische Regime am Ende ist. Vielleicht können wir dann herausfinden, wer es genau ist, was ein saudischer Prinz diesem Autor einmal erzählt hat, dass sie „in all den Jahren gehorsam“ gewesen sind.

Die Zionazis sind auch in der Situation, jetzt von Japan abgeschnitten zu werden, das andere große Sparschwein. Letzten Freitag am 13. März gab es einen Schauprozess vor dem Hohen Gericht in Tokio. Japans Unabhängigkeitspartei und Vertreter von 10 anderen

Aktivistengruppen stellten dem Gericht 300 Seiten detaillierte Beweise zur Verfügung, die belegen, dass die Regierung von Shinzo Abe nur durch betrügerische Wahlen an die Macht kam.

Drei der zehn Kläger wurde erlaubt, kurz vorbereitete Stellungnahmen vorzulesen. Allerdings unterbrach der Richter den dritten Kläger mitten in einem Satz und wies ihn aus dem Gericht, was zu gewalttätigen Ausschreitungen auf den Gängen führte, wo hunderte von Menschen warteten, um das Urteil zu hören. Eigenartig an dieser Verhandlung war, dass der Richter anstatt den Fall sofort abzuschließen, sagte, er würde sein Urteil am 19. März bekannt geben. Warum schob er diese Entscheidung hinaus bis zum okkulten Supermond und Blutmond am 19. März? Dies ist auch der Tag, an dem die Goldbank in London die Kontrolle über den Goldmarkt an die Regulatoren übergibt. Weiß er etwas, was wir nicht wissen?

http://antimatrix.org/Convert/Books/Benjamin_Fulford/Benjamin_Fulford_Reports.html#Big_public_announcements_2015_03_17

Der große Knall: Tsipras präsentiert Merkel die Rechnung für die Banken-Rettung

Der große Knall: Tsipras präsentiert Merkel die Rechnung für die Banken-Rettung

Griechenland könne die EU nicht mehr erpressen, behauptet Wolfgang Schäuble. Doch er weiß, dass das nicht stimmt: Alexis Tsipras hat der EU die Rechnung für die Banken-Rettung auf den Tisch geknallt. Er geht dabei überlegt vor und hat längst eine Allianz mit mächtigen Verbündeten geschmiedet. Alle Blicke richten sich nun auf die europäischen Steuerzahler. Die trunkene Runde in Berlin hört den Kellner rufen: „Sperrstunde!“ Angela Merkel blickt mürrisch zur Seite und hofft, dass das alles nur ein böser Traum ist.

Angela Merkel, Martin Schulz und Francois Hollande: Wer übernimmt die Rechnung für die Banken-Rettung in Europa? (Foto: dpa)

In an Einfalt grenzender Einmütigkeit haben die europäischen Regierungschefs und die EU-Funktionäre in der Griechenland-Krise unisono dasselbe gesagt: Griechenland müsse sich an die Vereinbarungen halten. Es werde keinen Schuldenschnitt geben. Die EU befinde sich auf gutem Wege und sei nicht mehr, wie noch vor der Finanzkrise, erpressbar.

Vor allem der dritte Einwand ist nichts anderes als das berühmte Pfeifen im Walde. Er ist für Schäuble und seine Kollegen besonders gefährlich, weil alle wissen: Im Hinblick auf Griechenland brauchen die Euro-Staaten in der Tat nicht mehr zu fürchten, wie noch 2011 von den Banken erpresst zu werden: Die EU hat nämlich das Lösegeld bereits komplett bezahlt. Die internationalen Banken sind aus Griechenland so gut wie vollständig draußen. MarketWatch hat den Vorgang minutiös analysiert.

Der Think Tank Open Europe hat eine Grafik erstellt, die zeigt: Das Risiko ist über die EZB voll bei den europäischen Steuerzahlern und über den IWF zu einem geringeren Teil bei den amerikanischen Steuerzahlern.

Eric Dor von der Katholischen Universität Lyon hat die Zahlen im Januar 2015 penibel heruntergebrochen: 72 Milliarden Euro kommen auf die Deutschen zu, 48 Milliarden auf Italien, 55 Milliarden auf Frankreich.

Eine griechische Staatspleite ist für die deutschen Banken kein Problem. (Grafik: Eric Dor)

Dor hat zugleich ermittelt, wie hoch das Risiko für die Banken ist. Die Zahlen sind frappierend: Die deutschen und die französischen Banken sind draußen. Von ursprünglich jeweils 15 Milliarden Dollar ist so gut wie nichts mehr geblieben: Die deutschen Banken haben nur noch 181 Millionen Dollar beim griechischen Staat im Feuer, die französischen nur noch 102 Millionen Dollar. Etwas unangenehmer sind die Forderungen gegen den Privatsektor und bei Derivaten, doch auch hier geht es um höchstens 5 Milliarden für die französischen Banken und etwa 15 Milliarden Dollar für die deutschen Banken.

Der griechische Finanzminister Yaris Varoufakis hatte am Wahlabend in einem Interview auf CNBC gesagt, er wolle bei den Europäern nicht neue Schulden aufnehmen, weil er wisse, dass er diese nicht zurückzahlen könne. Bei einem solchen Ansinnen könnte er „den Europäern nicht mehr in die Augen schauen“.

Dem völlig irritierten Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sagte Varoufakis am Freitag öffentlich, dass Griechenland nicht mehr mit der Troika zusammenarbeiten werde. Man habe den Wählern versprochen, die von der Troika aus IWF, EZB und EU verordneten Austeritätsprogramme nicht zu verhandeln, also auch nicht zu verlängern. Man wolle allerdings mit den legitimen Vertretungen der EU und dem IWF konstruktiv an einer Lösung arbeiten.

Welche Taktik steckt hinter den unerhörten Worten? Ist das finanzpolitisches Harakiri oder eiskaltes Kalkül?

Die Syriza-Regierung wurde nach dem ganz und gar nicht überraschenden Wahlsieg vor allem in der deutschen Öffentlichkeit massiv attackiert: Die FAZ schrieb von einer „Machtübernahme“, die Welt titelte „So judenfeindlich sind Tsipras und seine Leute“, die Bild fragte den EU-Präsidenten „Hauen Sie Tsipras auf die Finger, Herr Schulz?“.

Auch für die französischen Banken ist der Grexit kein Thema. (Grafik: Eric Dor)

Doch gerade der Besuch von Martin Schulz in Athen zeigt, dass Tsipras kein Desperado ist, sondern offenbar im Hintergrund längst begonnen hat, Allianzen zu schmieden: Schulz sagte, er habe in seiner politischen Tätigkeit noch nie ein derart interessantes und anregendes Gespräch geführt als jenes mit dem neuen griechischen Premier. Die griechische Wirtschaftswebsite Sofokleus wusste bereits Mitte Januar zu berichten, dass die Wirtschaftsexperten der Partei im September von Jörg Asmussen in das Bundesarbeitsministerium nach Berlin eingeladen worden waren, um deutschen Regierungs-Beamten die „Hingabe der Syriza an die europäische Orientierung“ zu demonstrieren, wie der Griechenland-Blog übersetzt. Asmussen soll demnach in regelmäßigem Austausch mit Tsipras stehen, auch Sigmar Gabriel soll den Kontakt mit der griechischen Linkspartei halten.

Der Kontakt zu Asmussen rührt offenbar noch aus der Zeit der ersten Euro-Krise. Als man in Berlin noch ernsthaft den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone in Erwägung zog, traf sich Asmussen mit Syriza mit dem damaligen Premier Angelos Venizelos und Wolfgang Schäuble in Polen. Offenbar dämmerte Asmussen damals schon, dass Venizelos keine große Zukunft haben werde. Die Pasok – die Schwesterpartei der SPD – stürzte von 44 Prozent der Stimmen im Jahr 2009 auf 4 Prozent in diesem Jahr ab. Asmussen agierte damals offiziell im Auftrag seines Chefs Mario Draghi. Und zu dem hält, wenn man Sofokleus Glauben schenken darf, Tsipras fortan Kontakt. Tsipras soll mit Draghis Leuten über einen „neuen europäischen Deal“ gesprochen haben, bei dem die EZB und die Europäische Investitionsbank ein europaweites „Konjunkturpaket“ aus Steuergeldern zur Verfügung stellen sollte.

Die Vernetzung von Tsipras zeigt, dass der griechische Premier mitnichten ein heimlicher Agent von Wladimir Putin ist, wie ihm nach dem ungeschickten oder intriganten Faux-Pas von Donald Tusk im Zusammenhang mit den Russland-Sanktionen unterstellt wurde. Die Anel-Partei, deren Chef vor einiger Zeit mit einer ekelhaften antisemitischen Aussage aus der Nia Demokratia entfernt wurde, hat sich Tsipras als Partner geholt, weil sie ihm am wenigsten Scherereien machen kann – solange es um die Umschuldung geht. Danach ist es durchaus denkbar, dass Tsipras die Anel fallenlässt und sich einen anderen Partner holt.

Die Umschuldung ist für die Griechen unabdingbar. Denn solange die Schulden bedient werden müssen, kann die griechische Regierung neue Kredite nicht für die Wirtschaft oder für Sozialleistungen verwenden. Im ewigen Schneeball-System des Schulden-Zirkus müssen zuerst die offiziellen Gläubiger bedient werden – also die EZB und der IWF. Daher ist auch die Streckung der Schulden keine wirklich Lösung: Sie mildert das Problem, beseitigt es aber nicht.

Griechenland aber muss die hohe Arbeitslosigkeit, die Armut und die katastrophale soziale Lage in den Griff bekommen. Das wird in der ersten Phase nur mit direkten Zahlungen funktionieren. Varoufakis hatte im Wahlkampf etwa vorgeschlagen, den Obdachlosen eine Debit-Karte nach US-Vorbild zur Verfügung zu stellen, damit sie sich im Supermarkt Lebensmittel und das Nötigste kaufen können, ohne sich schämen zu müssen, wie Imerisia berichtet (Deutsch hier).  Ob die Wirtschaft in Griechenland wirklich mit Krediten in Schwung zu bringen ist, ist eine andere Frage. Aber sie ist fast schon Luxus angesichts des elementaren Elends, mit dem sich viele Griechen konfrontiert sehen.

Bezahlen müssen die Banken-Rettung die europäischen Steuerzahler. (Grafik: Open Europe)

Die Kampagne, mit der nun die mit Angela Merkel verbündeten Medien fordern, man habe „den Griechen“ schon genug gegeben, „die Griechen“ sollten doch sehen, wie sie ohne die „Rettungsprogramme“ und „Hilfszahlungen“ zurechtkommen, ist angesichts der tatsächlichen Verhältnisse in Griechenland nichts anderes als Schlachtgetöse, das vom eigentlichen Problem ablenkt: Die Griechen wurden nie gerettet. Sie mögen zwar von der Kredit-Orgie profitiert haben. Viele Kredite gingen jedoch an die Oligarchen – sie wurden gerettet. Das Risiko für die Kredite haben ursprünglich die Banken getragen. Sie hätten daher auch die Verluste realisieren müssen. Doch das Gegenteil trat ein: Wie die Zahlen zeigen, wurden die Banken gerettet, und die Griechen sollen nun die Schulden abarbeiten.

Tsipras muss das Problem in Griechenland lösen. Er wurde demokratisch gewählt, weil er die Befreiung aus der Schulden-Falle versprochen hatte. Dies war nicht ein Punkt unter vielen im Syriza-Programm, es war der einzige und wichtigste Punkt. Um ihn zu erfüllen, hat sich Tsipras offenbar mit den linken Parteien im EU-Parlament, die schon lange gegen die Troika wettern, verbündet. Anders ist das Saulus-Erlebnis von Martin Schulz nicht zu erklären. Auch die EZB hat ein Interesse an dieser Lösung, weil das Konzept Draghis im Kern ebenfalls aus einer paneuropäischen Umverteilung der Steuergelder besteht. Die sozialdemokratischen Parteien wiederum haben das Schicksal des Venizelos-Absturzes vor Augen und werden alles tun, um bei den anstehenden Wahlen nicht wie der Pasok-Chef ins Bodenlose zu stürzen.

Daher reist Tsipras auch nach Italien zu Matteo Renzi, der der stärkste Widersacher Angela Merkels in der EU ist, und zu Francois Hollande, dem das Wasser bis zum Hals steht. Auch in London wird Tsipras Gehör finden: Erst diese Woche hat der ehemalige Goldman-Banker und jetzige Chef der Bank of England, Mark Carney, laut Guardian eine Abkehr von der deutschen Politik des kontrollierbaren Defizite in der EU gefordert und zu mehr Schulden eingeladen, um die Wirtschaft in Gang zu bringen. Ein Besuch bei Angela Merkel steht nicht auf dem Programm von Tsipras.

Eine solche Visite ist auch nicht nötig. Denn Merkel und Schäuble haben keinen Hebel, den Schuldenschnitt zu verhindern: Sie sind von zwei Seiten eingekeilt. Die extremen linken und rechten Parteien in Europa profitieren von der verheerenden Wirtschaftslage in den meisten Euro-Staaten. Bleibt die EU weiter auf Troika-Kurs, werden andere Staaten dem griechischen Beispiel folgen. Verlässt die EU den Troika-Kurs, werden die anderen Staaten ebenfalls dem griechischen Beispiel folgen: Bulgarien etwa hat bereits sein Interesse an Schulden-Erleichterungen angemeldet, weil die bulgarische Bevölkerung tatsächlich noch viel schlechter dran ist als die Griechen, wie Kathimerini analysiert hat.

Zugleich hat die EZB über den Ankauf der Staatsanleihen still und leise die Rolle des europäischen Staatsfinanzierers übernommen. Sie kann entscheiden, ob der Euro weiterbesteht oder nicht. Sie kann mit zusätzlichen Institutionen kooperieren, wie der Europäischen Investitionsbank oder dem IWF. Und sie hat Vehikel wie den ESM, mit dem sie Gelder verteilen kann, ohne dass Merkel oder Schäuble Einspruch erheben können. Die Steuerzahler sind von diesen Vorgängen ohnehin komplett ausgeschlossen.

Es ist gut denkbar, dass die Bundeskanzlerin und ihr ebenfalls dem Zentralismus anhängender Finanzminister auch gar nicht wirklich widersprechen wollen: Denn wenn Griechenland in die Staatspleite rutscht, sind die Deutschen mit einem Schlag um 72 Milliarden Euro, ärmer. Der Preis für Italien läge bei 48 Milliarden Euro, Frankreich würde 55 Milliarden Euro verlieren. Das ist nicht darstellbar.

Daher spekuliert Tsipras darauf, die Kosten der Banken-Rettung in Europa in einer, wie er es nennt, „Schuldenkonferenz“ neu zu verteilen. Man braucht nicht allzu viel Fantasie, wen dann die Hauptlast treffen wird. Sind die Schulden erst einmal bei den reichen Nord-Staaten abgeladen, können frische EU-Kredite für die Wirtschaft in Griechenland und den anderen Krisenstaaten verwendet werden. Aus Tsipras’ Sicht ist das eine zwingende Logik – und seine Aufgabe als Vertreter des griechischen Volkes.

Ob daraus dann „blühende Landschaften“ entstehen, ist eine ganz andere Frage, gegen deren positive Beantwortung die Erfahrung spricht, dass Politiker in der Regel keine Arbeitsplätze schaffen, sondern Netzwerke bedienen. Doch diese Frage stellt sich gar nicht. Bisher haben die EU-Politiker die Rechnung für die Banken-Rettung in den komplexen Target 2-Salden geschickt versteckt. Tsipras hat sie aus der Schublade geholt und auf den Tisch geknallt. Er wurde gewählt, weil er den Griechen gesagt hatte, dass sie keine andere Wahl als die Konfrontation haben. Das Problem Merkels: Sie hat keine Fantasie und ist selbst eine Marionette ihrer eigenen Alternativlosigkeit geworden. Nun muss sie – und mit ihr die Deutschen – nach der Pfeife anderer tanzen. Tsipras ist nicht der Feind der Deutschen. Er ist der Kellner, der die trunkene Runde auflöst mit dem unsanften Ruf: „Sperrstunde!“

Neue globale Feuerwehr: China macht dem IWF Konkurrenz

Markus Gärtner im Kopp Verlag

China greift Russland in der Krise unter die Arme. Es stockt Venezuelas Reserven mit einem Vier-Milliarden-Dollar-Kredit auf. Und es stellt Argentinien im Rahmen einer Swap-Vereinbarung, bei der Devisen der beiden Länder gegenseitig ausgeliehen werden können, eine Milliarde Yuan zur Verfügung. Den Südkoreanern hilft Peking, dreiste Hacker zu fangen. Und Nachbarn in Südostasien leihen die Chinesen drei Milliarden Dollar für die Infrastruktur. Afrika haben sie seit 2000 insgesamt 75 Milliarden Dollar Kredite gegeben.

Die Volksrepublik beginnt ganz bewusst, den reformmüden IWF als Not-Kreditgeber herauszufordern und sich mit ihren 3,9 Billionen Dollar Devisenreserven auf Kosten des stagnierenden und hoch verschuldeten Westens noch mehr globalen Einfluss zu »kaufen«.

China ist bereits größte Handelsnation und zweitgrößte Volkswirtschaft auf dem Planeten. Seine Warenströme sind dank billiger Arbeitskräfte und einer aufgeblähten Exportwirtschaft – mit vielen Überkapazitäten – so groß geworden, dass China für über 120 Länder der größte Handelspartner ist. Das sind doppelt so viele Länder wie die, deren größter Handelspartner die USA sind.

Alleine die Meldung des Fernsehsenders Phoenix TV am Wochenende in Hong Kong, Chinas Wirtschaftsminister Gao Hucheng sehe in einer Ausdehnung des seit Oktober bestehenden Devisen-Tausch-Abkommens mit Moskau eine Hilfe für Russland, trug spürbar zur Stützung des kollabierten Rubels bei.

Die schwer angeschlagene russische Währung hat unter dem Druck implodierender Ölpreise und westlicher Sanktionen in diesem Jahr über die Hälfte ihres Wertes gegenüber dem Dollar verloren. Sie konnte jedoch in der vergangenen Woche dank massiver Notenbankintervention wieder zehn Prozent zulegen.

Im Falle Russlands geht Chinas Hilfe weit über einen simplen Kredit oder einen Devisentausch hinaus. Erstmals wird versucht, einem großen Land – in diesem Falle Russland – von außen ohne Einsatz des Dollars in einer Währungs- und Wirtschaftskrise zu helfen.

Chinas Interesse dabei ist klar: Es will den rasch aufsteigenden BRICS-Block mit Russland, Indien und Brasilien zu einer Zeit festigen und expandieren, in der die USA international an Einfluss verlieren. Zweitens helfen solche Stützungsaktionen im Rahmen von Swap-Abkommen – wie Chinas eines mit Russland geschlossen hat –, dem Dollar zusätzlich das Wasser abzugraben.

Und drittens sichert sich China zusätzliche Marktanteile und guten Willen in einer Weltwirtschaft, die zunehmend von Handelsstreitigkeiten, Währungsturbulenzen und Ölpreisschwankungen geprägt ist.

Russland ist nach den jüngsten Sanktionen weitgehend von westlichen Kapitalmärkten abgeschnitten. Hilfe aus China erleichtert den zügigen Aufbau einer neuen Kapital-Infrastruktur, die den Greenback schwächt und ein Banken-Orbit um das westliche SWIFT-Netzwerk herum aufbaut.

Seit dem Oktober hat die Volksrepublik Argentinien 2,3 Milliarden Dollar Kapital zur Verfügung gestellt. Im November half China dem unter kollabierenden Ölpreisen schwer leidenden Venezuela mit einem Vier-Milliarden-Dollar-Kredit.

Dank China konnte Argentinien seine Devisenreserven auf den höchsten Stand in 13 Monaten auffüllen. Und Venezuela bekommt mehr als nur Geld von China. Es verbessert seine Position an den Kapitalmärkten, die – gemessen an den Prämien für Ausfallversicherungen auf Anleihen – die Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts in den kommenden fünf Jahren auf 89 Prozent beziffert hatten.

Venezuela rückt damit auf der Weltkarte der Ölindustrie deutlich näher an China. Das südamerikanische Land hat mit die größten vermuteten Reserven und tilgt seine Schulden gegenüber der aufsteigenden asiatischen Großmacht mit Lieferungen in dem »schwarzen Gold«.

China hat dank seiner immensen Devisenreserven genügend Geduld für diese Art von Tilgung und darf darauf hoffen, dass sein Einfluss im aufstrebenden Südamerika weiter anwächst.

Um direkten Einfluss auf Handel und Rohstoffe sowie eine wachsende diplomatische und politische Sphäre geht es auch bei den drei Milliarden Dollar umfassenden Krediten für Kambodscha, Vietnam, Myanmar, Thailand und Laos, Nachbarn in Südostasien, mit denen sich China um rohstoffreiche Inseln im Südchinesischen Meer streitet.

Der jüngste Kredit wurde von China während eines regionalen Gipfels mit den Nachbarstaaten der Region Mekong in Bangkok in Aussicht gestellt.

Auch hier geht es um Rohstofflieferungen an China als Gegenleistung für das ausgeliehene Geld. Den Bau einer 867 Kilometer langen Schnellzugverbindung, die weiter bis nach Singapur gehen wird, bezahlt Thailand unter anderem mit der Lieferung von Reis.

Die Kredite aus Peking helfen daher, auch Handelsströme auszubauen, langfristig Rohstofflieferungen zu sichern und den politischen Fußabdruck in der ganzen Region Asien weiter zu vergrößern, während die USA damit beschäftigt sind, mit Russland einen neuen Kalten Krieg anzuzetteln, um wenigstens die Europäer als Partner bei der Stange zu halten.

Dass dies nachhaltig gelingt, wird zunehmend bezweifelt. Nicht nur, weil China und die BRICS immer attraktiver als Märkte und wichtiger als Partner werden, sondern auch, weil Europa für seine Entwicklung mit Russland friedliche Beziehungen braucht.