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Österreich – Was verbindet Kanzler Kern mit George Soros?

Quelle: alexandrabader.wordpress.com

Über die Feiertage verbreitete sich rasch im Netz, dass im Rahmen der DC Leaks zu den US-Wahlen einiges zu George Soros und seinen Open Society Foundations enthüllt wurde. Dabei geht es um massive Einflussnahme auf US-Außenpoltik, aber auch um die Wahlen zum Europaparlament 2014. Rund ein Drittel der EU-Abgeordneten sind Soros-affin, darunter auch ÖsterreicherInnnen. Der Clou ist aber, dass Soros-Sohn Alexander vor sechs Wochen bei Bundeskanzler Christian Kern und von diesem beeindruckt war.

Auf den Facebook-Accounts des Bundeskanzlers, der Instagram-Seite des Bundeskanzleramts und Kerns von ihm selbst verwalteten Twitter-Account hat diese Visite keine Spuren hinterlassen. Kritische UserInnen haben aber entdeckt, dass Alexander Soros  („Promoter of open society values“) vor sechs Wochen Bilder vom Hotel Sacher in Wien und von Kerns Büroschild auf Instagram gepostet hat. Sieht man sich seine anderen Fotos an, so posiert er stets mit GesprächspartnerInnen, sei es Hillary Clinton, sei es Ban Ki-Moon. Hier aber genügt ein golden glänzendes Schild und dieser Text: „And the main reason for my slight detour to ‪#‎vienna‬: A very productive meeting with the very impressive and relatively new head of the Austrian Government, Chancellor Christian Kern.‪#‎christiankern‬ ‪#‎bundeskanzler‬

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Alexander Soros auf Instagram

„Very productive“ und „very impressive“, aber keinerlei Spuren in den Medien und auch nicht bei Kern in den sozialen Medien, obwohl er diese laut Mainstream-Narrativ doch optimal zu nutzen weiss?! Zu einem verlinkten Artikel des „Standard“ zum Thema Asyl poste ich eine Frage dazu auf Kerns von einem Team des Bundeskanzleramts betreute Facebook-Seite. Ich werde rasch darauf verwiesen, dass ich nur mit Bezugnahme auf den Link posten soll, und erwidere, dass George Soros, seine Stiftungen und sein Sohn damit sehr viel zu tun haben; andere springen mir bei. Laut Seiten-Regeln soll man sich mit anderen Anliegen an die SPÖ-Zentrale und an das Bundeskanzleramt wenden, was sich auch sofort per Mail (und Facebook-Eintrag) mache.

Tatsächlich kommt der Besuch von Alexander Soros weder in „unseren“ Medien noch in Kerns Social Media-PR-Arbeit vor. Da Instagram Bilder nicht genau datiert, jetzt aber 6 Wochen dabeisteht, wird Soros junior unmittelbar nach dem vorverlegten SPÖ-Parteitag nach Wien gereist sein, bei dem Kern zum Vorsitzenden gewählt wurde. In dieser Zeit, wenige Tage nach der SPÖ-Entscheidung, verkündete der Verfassungsgerichtshof, dass die Bundespräsidenten-Stichwahl aufgehoben wird. Jener Terror, der mehrere Länder erschütterte, und der Putschversuch in der Türkei waren jedenfalls Ereignisse nach dem Soros-Besuch bei Kern. Ebenfalls danach, da vor rund 5 Wochen, fand der NATO-Gipfel in Warschau statt, den zwar Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil besuchte, zu dem sich Kern aber mit keiner Silbe äußerte.

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Twitterkommentar zu Kern-Soros

Solange wir nicht wissen, worüber sich Kern und Soros unterhielten, können wir nur Vermutungen anstellen. Es ist aber sicher nicht falsch, dabei an die Beziehungen von Angela Merkel und ihrer Regierung zum Finanzspekulanten, Regime Changer und vermeintlichen Philantropen George Soros und an den „Merkel-Plan“ zu denken. Dieser wurde in Wahrheit von der Europaen Stability Initiative erarbeitet, die in erster Linie von US-Stiftungen finanziert wird und deren Geschäftsführer Gerhard Knaus dem „Falter“ schon mal eine Titelgeschichte wert war (und der gerade von Robert Misik im „Standard“beworben wirdbeworben wird). Jens Berger befasste sich auf den „NachDenkSeiten“ kritisch mit dem Merkel zugeschriebenen Plan und stellte fest:

„Die Autoren der ESI gehen in der Begründung bereits davon aus, dass es ohnehin keine EU-Lösung für die Verteilung der Flüchtlinge geben wird. Daher fordert der Bericht Deutschland auf, voran zu gehen und dann freiwillige Verbündete zu finden, die sich mit freiwilligen Kontingenten an der Aufnahme beteiligen. Die Balkanroute sollte übrigens mit diesem Plan nie geschlossen werden. Die Autoren beabsichtigen lediglich, den Druck herauszunehmen und die Migrationsströme über die Ägäis zu begrenzen.“ Der ESI-Webseite war zu entnehmen, dass Briefings dazu auch in Österreich für MitarbeiterInnen von Außen- und Innenministerium stattfanden und dass Knaus auch bei einer Veranstaltung im Burgtheater diskutierte. Übrigens wurde der Burgtheater-Event u.a. von der Erste Stiftung unterstützt, was nicht sonderlich überrascht, da Erste und Open Society Foundations immer wieder kooperieren und Erste-CEO Andreas Treichl im OSF-Advisory Board sitzt (und Trustee der Amerikanischen Handelskammer in Österreich ist).

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Alexander Soros und Hillary Clinton

Kern muss sich aber nicht nur mit Forderungen nach Transparenz, Offenheit und neuem Deal auseinandersetzen, wenn es um seine Soros-Kontakte geht. Eines der Soros-Leaks betrifft die Liste jener EU-ParlamentarierInnen, die als Soros-affin gelten; darunter die SPÖ-Abgeordneten Eugen Freund und Josef Weidenholzer (aber auch Angelika Mlinar von den NEOS und Michel Reimon und Ulrike Lunacek von den Grünen). Wer meint, dies habe nichts mit den Positionen der Betroffenen zu tun, sehe sich einmal an, wie diese sich dann verhalten, wenn es um internationale Politik und speziell um US-Interessen, genauer um das geht, was Transatlantiker und Globalisten wie George Soros wollen. Es wurde massiv auf die EU-Parlamentswahlen 2014 Einfluss genommen, wie eine interne Aufstellung der OSF zeigt, die diverse Gruppen und Projekte oftmals EU-weit, aber auch Länderspezifisch (sehr stark etwa in Ungarn) subventioniert hat.

Dass dabei auch allgemein für das Ausüben des Wahlrechts geworben wurde, darf nicht dazu verleiten, dies als unabhängig und daher objektiv zu betrachten, denn stets wurden Inhalte und Haltungen gepusht, die man oberflächlich betrachtet als „links“ ansieht. Dies ist aber absolut zweckorientiert, da mit „linker“ Einstellung auch bei MandatarInnen leichter einsickert, dass man aus Gründen der „Menschlichkeit“ gegen jede Grenze, gegen jeden Unterschied sein müsse. Dass damit aber die Auflösung staatlicher und persönlicher Identität gepusht wird, begreifen jene, die gerne mit den Soros-Leaks argumentieren, nicht aber die vielen, die nach wie vor darauf reinfallen. Soros fördert alles, was Masseneinwanderung begünstigt (und leistet aktiv „Fluchthilfe“ durch Regime Changesund das Betreuen etwa der Balkanroute), illegale Einwanderer gleichstellt, den Unterschied zwischen Asyl(Recht) und Migration wegwischt, das auf Lesben, Schwule, Transgenders und sogar Sexarbeit setzt und alles als „rechts“ diffamiert, das die eigenen Interessen und die persönliche Identität wahren will. Außerdem ist Soros, dessen schönste Zeit des Lebens eigenen Angaben zufolge jene war, als er als Jugendlicher Kurierdienste fü die Nazis übernahm, nicht gerade israelfreundlich eingestellt.

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Google News-Suche nach Soros, 15.8. 2016 – keine Erwähnung der Soros-Leaks

Hierbei wird verdeckt vorgangen, was ebenso wie der vernünftigen Argumenten nicht mehr zugängliche Zustand zahlreicher AkteurInnen daran erinnert, dass Geheimdienste ihre Aktivitäten auch an Stiftungen und Think Tanks auslagern, wie man z.B. auch bei USAID oder dem National Endowment for Democracy beobachten kann. Man muss sich dessen bewusst sein, dass Soros-unterstützte „Menschenrechtsorganisationen“ auch Schützenhilfe bei Interventionen und Regime Changes leisten, sei es Amnesty, Human Rights Watch oder Ärzte ohne Grenzen. Auch die österreichische Bundesregierung und die Bevölkerung war und ist Ziel entsprechender Propaganda und von so aufgebautem Druck, wenn es darum geht, Grenzen zu öffnen, um Masseneinwanderung nicht Integrierbarer zu ermöglichen. Nicht von ungefähr gibt es bei den DC Leaks einige Dokumente, die für Hillary Clinton sehr heikel sind, weil sie Soros-Einflußnahme auf Außenpolitik belegen.

Die US-Wahlen sind ohnehin ein Kapitel für sich, doch die hier eingebundenen Interviewsder WhistleblowerInnen Julian Assange und Sibel Edmonds zeigen Verbindungen zwischenSoros und den Clintons auf und befassen sich auch mit dem Putschversuch in der Türkei (zu dem Kern die übliche Mainstream-Haltung einnimmt). Ich habe immer wieder Soros- und andere transatlantische / globalistische Verbindungen von einheimischen AkteurInnen, NGOs, Projekten, Netzwerken (die meist Teil internationaler Netzwerke sind), WissenschafterInnen, Einrichtungen, Instituten, Tagungsreihen usw. aufgezeigt; übrigens auch mit Verweisen auf andere Länder, etwa auf die Balkanstaaten, auf Ungarn oder Deutschland.  Bislang war es für viele aber bloß „Verschwörungstheorie“, obwohl Projektpartner, Sponsoren, Mitveranstalter bzw. Aufenthalte bei den OSF oder Lobbying derselben im Netz aufscheinen. Vielleicht schaffen die Soros-Leaks ja Bewußtsein, nicht zuletzt bei Christian Kern?

Es ist 5 vor 12 – Wir stehen am Rande eines Atomkrieges – 50 US-Atombomben lagern in der Türkei – hat Türkei sogar eigene Atombomben?

Quelle: netzfrauen.org

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16 000 Atomsprengköpfe gibt es noch immer weltweit und der größte Vorrat an US-Atombomben in Europa lagert an einem kritisch gelegenen Ort: in der Türkei. Schon vor dem Putschversuch sorgten sich Experten um das Lager in Incirlik. Das potenzielle Risiko eines terroristischen Angriffs sei hier, nur rund 100 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt, besonders hoch. Die neuen nuklearen Muskelspiele zeigen, wie gefährlich das ist. Schon lange ist bekannt, dass der türkische Präsident Erdogan sein Land zur Großmacht ausbauen will. Bereits 2014 wurde die Vermutung laut, dass die Türkei heimlich an der Atombombe arbeiten soll.

Gefährliche Muskelspiele!

Aufrüstung schürt Misstrauen. Und Misstrauen neue Aufrüstung. Seit Monaten werden regelmäßig Großmanöver durchgeführt. Auch mit nuklearfähigen Waffensystemen, ob nun Russland oder die USA. Beide Großmächte demonstrieren, dass sie eine Atommacht sind. Im Juni 2014 verlegten die USA nukleare Langstreckenbomber nach Großbritannien, zu NATO-Übungen in Europa und über der Ostsee.
Doch nun kommt eine weitere unberechenbare Gefahr hinzu.

Rund 50 US-Atombomben befinden sich in der Türkei. Bereits 2015 berichteten wir, dass eine Modernisierung europäischer Standorte für US-Atomwaffen erfolgen soll, darunter auch auf der Luftwaffenbasen in Incirlik in der Türkei. Siehe auch: USA rüstet in Norwegen auf, Rückkehr nach Mannheim und neue US-Atomwaffen in Deutschland.

Ausnahmezustand Türkei

Nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei ist ein von Präsident Recep Tayyip Erdoğan verkündeter dreimonatiger Ausnahmezustand in der Nacht auf Donnerstag (20. 07. 16) in Kraft getreten. Er sei notwendig, um rasch „alle Elemente entfernen zu können“, die in den Putschversuch verstrickt seien, erklärte Erdoğan. Seit der Niederschlagung des Putsches befinden sich 14 Generäle in Haft. Die Regierung hat etwa 50 000 Soldaten, Polizisten, Richter und Lehrer festgenommen oder suspendiert und geht mit harter Hand gegen mutmaßliche Gülen-Anhänger vor. Mehr als 8500 Menschen wurden festgenommen. Der türkische Hochschulrat verbot allen Universitätslehrkräften und Wissenschaftlern Dienstreisen ins Ausland. Universitäts-Mitarbeiter, die sich bereits zu Dienst- oder Forschungsaufenthalten im Ausland aufhielten, sollten überprüft werden und „so schnell wie möglich“ in die Heimat zurückkehren, meldete die Nachrichtenagentur Anadolu.

Die von Präsident Erdogan angekündigte „Säuberung“ läuft auf Hochtouren – Siehe auch unser Beirag: Erdogans „Säuberungswelle“ – Das Ende der Demokratie – Paradox: EU zahlte Türkei über 400 Mio. Euro für Justiz und innere Angelegenheit

Das kann Erdogan nun beschließen

Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan kann während des Ausnahmezustands weitgehend per Dekret regieren. Eine Auswahl von Maßnahmen, die das Kabinett unter Erdogan nach dem Gesetz zum Ausnahmezustand beschließen kann, aber nicht beschließen muss: 
* Ausgangssperren
* Verbot des Fahrzeugverkehrs zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Gegenden
* Verbot von Versammlungen und Demonstrationen – sowohl unter freiem Himmel als auch in geschlossenen Räumen.
* Durchsuchung von Personen, Fahrzeugen oder Anwesen durch Sicherheitskräfte; Beschlagnahme von Beweismitteln
* Abriegelung oder Evakuierung bestimmter Gegenden
* Kontrolle des Verkehrs zu Land, See und Luft
* Verbot von Druckerzeugnissen wie Zeitungen, Magazine oder Bücher
* Kontrolle, Einschränkung oder Verbot aller Arten von Rundfunkausstrahlung und der Verbreitung von Texten, Bildern, Filmen oder Tönen

Quelle Tagesschau

atomwaffenWir befinden uns in einem neuen atomaren Rüstungswettlauf. „Heute ist die Situation so gefährlich wie seit 20 Jahren nicht mehr. Vielleicht muss man noch weiter zurück. Bis in die Zeit des Kalten Krieges.“ Das sagte nicht irgendwer. Ian Kearns ist Direktor des European Leadership Network, einer Vereinigung hochrangiger europäischer Sicherheitspolitiker und ehemaliger Staatslenker wie Helmut Schmidt. Es sind solche Bilder und Töne, die selbst nüchterne Sicherheits-Experten alarmieren. Auch der US-Journalist Joe Clifford warnt vor einem drohenden Atomkrieg.

Im Oktober 2014 sagte US Vizepräsident John Biden vor einer Versammlung in Harvard, dass Erdogans Regime die ISIS mit „Hunderten von Millionen Dollar und Tausenden von Tonnen an Waffen“ unterstütze….“ Später entschuldigte sich Biden aus taktischen Gründen, denn man wollte Erdogans Erlaubnis erhalten, um die türkische Incirlik Air Base für Luftangriffe gegen ISIS in Syrien zu nutzen. Aber die Dimensionen der Unterstützung Erdogans an ISIS, die zwischenzeitlich enthüllt wurden, sind weitaus umfangreicher, als Biden andeutete. Siehe: Treffen Sie den Mann, der ISIS finanziert: Bilal Erdogan, der Sohn des türkischen Präsidenten.

Von der NATO-Basis in Incirlik in der Türkei fliegt die internationale Gemeinschaft Einsätze gegen den IS. Im Dezember 2015 beschloss der Bundestag das Mandat für den Syrien-Einsatz, u. a. stellt die Bundeswehr bis zu sechs Aufklärungstornados zur Verfügung, die mit einem Tankflugzeug im türkischen Incirlik stationiert sind. Die zweisitzigen Recce-Tornados sind zum Eigenschutz bewaffnet. Es ist aber nicht geplant, sie gegen Bodenziele einzusetzen. Am 16. Juli 2016 bestätigte der türkische Außenminister, dass auch türkische Soldaten auf dem NATO-Stützpunkt Incirlik in den Putschversuch verwickelt gewesen sein sollen. In Incirlik sind auch 250 deutsche Soldaten stationiert. Sie dürfen die Basis derzeit nicht verlassen. Grund sei die erhöhte Sicherheitsstufe, die in Incirlik derzeit gelte.

Am 17. Juli 2016 kommentierte der Pressesprecher des Pentagons die Situation in der Türkei so:

„Nach enger Abstimmung mit unseren türkischen Verbündeten haben sie ihren Luftraum für militärische Flugzeuge wieder geöffnet. Daraufhin wurde die counter-ISIL coalition air operations (Koalition der Luftoperation gegen IS) an allen Flugplätzen in der Türkei wieder aufgenommen. Die US-Einrichtungen in Incirlik sind immer noch auf Eigenstromversorgung angewiesen, aber wir hoffen, dass die kommerzielle Stromversorgung wieder hergestellt wird. Die Grundoperationen sind davon nicht betroffen.“ Informationen erhalten Sie hier: http://www.incirlik.af.mil

Am 21. Juli 2016 wurde in einer neuen Nachricht von dem Stützpunkt mitgeteilt, dass durch einen längeren Verlust der kommerziellen Stromversorgung Nahrung,Treibstoff und andere Vorräte nach Incirlik gesendet wurden, um die Mission aufrecht zu erhalten. Und genau hier sollen 50 US-Atombomben lagern.

50 US-Atombomben in der Türkei

Laut dem britischen Guardian lagern immer noch rund 50 Atombomben der US-Regierung. Hans M. Kristensen, Federation of American Scientists sagte schon in einem Beitrag von ARD/ MONITOR im April 2015: „Diese Bombe wird zielgenauer sein. Das gibt den Militärplanern die Möglichkeit, ein Ziel mit geringerer Sprengkraft zu zerstören. Das macht die Bombe aus militärischer Perspektive attraktiver. Die Gegenseite könnte das als Schritt deuten, dass damit die Einsatzmöglichkeit dieser Atomwaffen verbessert werden sollen. Das muss gar nicht gewollt sein. Aber die Wahrnehmung der Gegenseite ist maßgeblich dafür, wie Staaten sich militärisch aufstellen.“

Jetzt sagte Kristensen dem Guardian: „Ich denke, die zentrale Lektion aus diesem Vorfall ist, dass der Nutzen minimal ist, Atomwaffen in der Türkei zu stationieren. Das Risiko hingegen ist gegenüber den vergangenen fünf Jahren signifikant gestiegen“.„Meiner Meinung nach entspricht die Situation in der Türkei und in der Gegend des Luftstützpunktes nicht länger den Sicherheitsansprüchen, die die Vereinigten Staaten für die Lagerung von Atomwaffen haben sollten. Man wird eben immer so oft gewarnt, bis dann etwas furchtbar schief läuft. Es ist Zeit, die Waffen zurückzuziehen“, ergänzte der Experte. Die Atombomben sind nicht für den Kampf gegen den „IS“ gedacht, sondern Überbleibsel aus dem Kalten Krieg. Weil es bisher keine NATO-Richtlinie darüber gibt, was mit diesen Waffen geschehen soll, sind sie eben noch dort. Nach den aktuellen Entwicklungen in der Türkei, die auch den Verbleib des Landes in der NATO infrage stellen, sollte aber schleunigst über das weitere Vorgehen nachgedacht werden. Mittlerweile haben die in Incirlik stationierten Truppen ihre Aktivitäten wieder aufgenommen. Doch ist die Gefahr nicht gebannt, sondern größer denn je. Quelle SWR3.

Hat die Türkei eine Atombombe?

Die neue Türkei des Recep Tayyip Erdogan soll so dynamisch sein wie eine südostasiatische Boom-Ökonomie, dabei beseelt von islamischer Frömmigkeit und weithin unbezwingbar wie einst das Osmanische Reich. Doch nicht anders als seine Vorgänger verbreitet auch dieser Sultan ebenso viel Furcht wie Glanz, schrieb die WELT im September 2014.

2011 beauftragte Ankara die russische Firma Rosatom für 15 Milliarden Euro mit dem Bau eines großen Reaktorkomplexes an der Mittelmeerküste, etwa 300 Kilometer östlich der Touristenhochburg Antalya. Zwei Jahre später folgte eine ähnliche Vereinbarung mit einem japanisch-französischen Konsortium zum Preis von 17 Milliarden. Für den Bau des Atomkraftwerks in der Türkei schießt Russland 22 Milliarden Dollar vor.  Darüber, dass die Türkei schon länger Handelspartner von Russland ist, berichteten wir, nachdem Russland wegen der von der EU verhängten Sanktionen 2014 bekannt gegeben hatte, in Zukunft Lebensmittel aus der Türkei importieren zu lassen. Siehe: Ukrainekrise: Russland will Lebensmittel aus der Türkei importieren. In dem Beitrag berichteten wir u. a. auch, dass ein türkisch-japanisches Konsortium ein Benzinwerk in Turkmenistan baut. Die Türkei hat in beiden Fällen darauf verzichtet, die Lieferung von Uran und die Rücknahme der abgebrannten Brennelemente vertraglich zu fixieren. Wenn die Türkei die ausgebrannten Brennstäbe behalten will, dann gibt es dafür nur eine sinnvolle Erklärung, so der Beitrag aus der WELT: Sie will Material für eine Bombe auf Plutoniumbasis sammeln. Nach Angaben des Bundesnachrichtendienstes hatte der türkische Ministerpräsident Erdogan schon 2010 angeordnet, heimlich den Bau von Anlagen für die Anreicherung vorzubereiten. Nach anderen Geheimdiensterkenntnissen verfügt die Türkei schon über eine erhebliche Anzahl von Zentrifugen. Woher sie stammen, lässt sich immerhin vermuten: Pakistan. Die Türken waren führend beteiligt an den Aktivitäten des pakistanischen Atomschmugglers Abdul Qadeer Khan, der zwischen 1987 und 2002 den Iran, Nordkorea und Libyen mit Tausenden von Zentrifugen ausstattete. Die Elektronik aller pakistanischen Anlagen stammte von türkischen Partnern. Khan hatte sogar vorübergehend die Absicht, seine gesamte illegale Zentrifugen-Produktion in die Türkei zu verlagern. 1998 bot der damalige pakistanische Ministerpräsident Nawaz Sharif den Türken sogar eine „nukleare Partnerschaft“ im Forschungsbereich an.

Die Türkei hatte schließlich schon beim Aufbau des pakistanischen Nuklearwaffenprogramms in den 1980er-Jahren geholfen. Damals wurden viele Komponenten, die nicht offen beschafft werden konnten, über die Türkei nach Pakistan geliefert. Darum überrascht es auch nicht, wenn Geheimdienste melden, dass bis heute ein reger nuklearwissenschaftlicher Austausch zwischen beiden Ländern stattfindet, so der Beitrag.

Doch vermutlich geht es um noch mehr: Denn A. Q. Khan hat seine Kunden nachweislich nicht nur mit Zentrifugen versorgt, sondern auch mit kompletten Blaupausen für den Bau von Kernwaffen. Ein solches Paket hochsensibler Unterlagen konnte die CIA 2003 in Libyen sicherstellen, versteckt in der Plastiktüte eines Herrenschneiders aus der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Sollte die Türkei neben dem Iran, Nordkorea und Libyen ein weiterer Kunde Khans gewesen sein, dann dürfte sie ähnliche Leistungen erhalten haben: Material und Know-how. Ein weiteres, wichtiges Indiz in der Kette ist das türkische Raketenprogramm. Schon seit Mitte der 1980er-Jahre entwickelt die Türkei Kurzstreckenraketen mit einer Reichweite von maximal 150 Kilometern. Damit wollte man sich offenbar nicht zufriedengeben. Öffentliches Aufsehen erregte vor allem die Aufforderung Erdogans im Dezember 2011 an die Rüstungsindustrie seines Landes, Langstreckenraketen zu entwickeln. Zwei Monate später begann die Türkei offenbar mit der Entwicklung einer Mittelstreckenrakete. Einen Raketentyp mit einer Reichweite von immerhin schon 1500 Kilometern testeten die Türken 2012. Eine Mittelstreckenrakete mit 2500 Kilometer Reichweite soll 2015 einsatzbereit sein, so der Beitrag, wie schon geschrieben aus der WELT aus dem Jahr 2014.

Die Türkei rüstet sich gegen elektronischen Krieg auf

Türkei rüstet sich gegen elektronischen Krieg auf

Vor kurzem wurde das von der militärischen Elektronikindustrie (ASELSAN) entwickelte einheimische Luftverteidigungssystem KORAL zeremoniell dem Inventar der türkischen Luftstreitkräfte übergeben. Der Staatssekretär der Verteidigungsindustrie, Prof. Dr. İsmail Demir wies daraufhin, dass die elektronische Verteidigung bei den Kriegen der vergangenen Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Unterdessen vermerkte der Geschäftsführer von ASELSAN, Dr. Faik Eken, dass dieses System im Inventar von wenigen Ländern sei. Man werde das System „KORAL“ an der syrischen Grenze aktiv nutzen. Das System gewährleistet Grenzsicherheit und neutralisiert feindliche Raketen, Flugzeuge und Radare. Zudem kann es zeitgleich gegen mehrere Ziele eingesetzt werden. Das an taktische Militärfahrzeuge integrierbare System funktioniert auf einer breiten Frequenz und ist in der Lage, feindliche Waffen auch aus weiter Ferne zu neutralisieren. Das Luftverteidigungssystem KORAL wurde Tausenden von Tests unterzogen. Das Design des Systems nahm mehr als 500 000 Arbeitsstunden in Anspruch, so die linientreue trt.net.tr

Atomkrieg in Europa? Die Rückkehr der nuklearen Gefahr

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Wir Netzfrauen waren gerade für Recherchen in London und konnten live erleben, dass Großbritannien trotz Protest in der Bevölkerung aufrüstet – und zwar Atomwaffen für 41 Milliarden £ . Dies beschloss das Unterhaus am 18.Juli 2016 (spät abends) nach heftiger Diskussion. Die neue Premierministerin Theresa May sagte bei der Parlamentsdebatte, die atomare Abschreckung sei „zentraler Teil der nationalen Sicherheit und Verteidigung“ Großbritanniens. „Wir können unsere ultimative Absicherung nicht auf Grund eines unangebrachten Idealismus‘ aufgeben. Das wäre ein waghalsiges Glücksspiel“. Gegnern der atomaren Bewaffnung warf sie vor, „die Feinde des Landes“ zu verteidigen. Die britische U-Boot-Flotte zur nuklearen Abschreckung besteht aus vier U-Booten der Vanguard-Klasse. Jeweils eines der Schiffe befindet sich seit 1969 ständig auf hoher See. Im Falle eines atomaren Angriffs auf das Vereinigte Königreich stünden die mit nuklearen Sprengköpfen bestückten Raketen für einen Vergeltungsschlag zur Verfügung. Die Schiffe sollen nun nach und nach durch Nachfolgemodelle ersetzt werden.

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Die neuen Muskelspiele zeigen, dass heute das Risiko eines Krieges so groß ist wie seit 20 Jahren nicht mehr. Zeit unseres Lebens haben wir für den Frieden gekämpft und gehofft, dass wir nie wieder Angst vor einem neuen Krieg haben müssen. Doch schauen wir uns die vielen Nato-Übungen an und auch die Aufrüstungen aller Länder der Welt, so kann einem schon angst und bange werden.

China rüstet auf, Japan tut es und auch die arabischen Länder kaufen groß ein. Die Briten wollen ihre Atom-U-Boot-Flotte erneuern. Auch die Türkei rüstet seit Jahren auf, verkauft aber auch Rüstungsgüter, zum Beispiel an Saudi Arabien. Der türkische Präsident bestätigte bei seinem Besuch Ende Dezember 2015 gegenüber Medien, dass die Türkei und Saudi Arabien bedeutende Schritte zur Kooperation in den Bereichen „Wirtschaft und Rüstungsindustrie“ eingeleitet haben. Siehe dazu : Saudi Arabia Uncovered: TV-Doku zeigt die Brutalität einer Welt, in der Frauen auf der Straße geköpft werden – Documentary shows brutality of world where women are beheaded in street

Der IS entfacht einen Flächenbrand im Nahen Osten. Weniger bekannt ist, dass Gruppen vom selbst ausgerufenen Kalifat vier der acht „Provinzen“ oder Wilayat (bezeichnet man Verwaltungsbezirke im islamischen Kulturraum) in Afrika vertreten sind: Algerien, Libyen, Ägypten und Nigeria. Zwar ist nicht geklärt, inwieweit die radikalen Gruppen die Fähigkeit besitzen, einheitliche koordinierte Kampagnen zu leiten, sie haben aber ihre Loyalität zur ISIS erklärt und deren Brutalität angenommen. In Teilen der Sahel und am Horn von Afrika nutzen die radikalen Gruppen die sozialen und  wirtschaftlichen Missstände, um besonders die Jugend für sich zu gewinnen. Sie versprechen der Jugend eine Verbesserung ihrer Situation durch das islamische Kalifat. Und die Türkei verwandelt ein unberechenbarer Erdogan direkt in eine Diktatur.

Die Gefahr eines Atomkriegs ist erschreckend real geworden.

Netzfrau Doro Schreier

Dazu mehr Informationen:

Erdogans „Säuberungswelle“ – Das Ende der Demokratie – Paradox: EU zahlte Türkei über 400 Mio. Euro für Justiz und innere Angelegenheit

Nordafrika versinkt im Krieg – Leichen säumen Libyens Küste

TTIP hat einen neuen Werbepartner – Erdoğan – kein Scherz – Erdowahn in den USA

Erdogans Familie in neuen Skandal verwickelt – Erdogan’s Family Caught in New Scandal First appeared

Es ist 5 vor 12 – wir stehen am Rande eines Atomkrieges – On the Brink of Nuclear War, and You Don’t See it Coming

Das Geschäft mit dem Krieg boomt. Vorbereitung für einen Krieg?

Konstantinopel – das Schicksal der Welt

21. April 2016 (von Niki Vogt) Die Lage um Syrien, die Türkei, den IS. Al Qaeda, die Ukraine, Rußland, Europa und den USA scheint sich mehr und mehr in eine Höllenküche zu verwandeln. Die Flüchtlingskrise sorgt für Angst. Die USA machen schwer den Eindruck, daß sie es auf einen Dritten Weltkrieg abgesehen haben. Was will Erdogan? Und welche Rolle spielt Putin?Hierzu gibt es ein paar hochinteressante Entwicklungen, die man nur einordnen kann, wenn man etwas andere Informationen kennt und gewichten kann. Im deutschsprachigen Raum erfahren wir davon nichts.

Laut der Nachrichtenseite AWD äußerte der russische Präsident Wladimir Putin sich am letzten Samstag in einer sehr eigenartigen, aber aufschlußreichen Weise zu den Vorgängen in Syrien, der Türkei und der Ukraine: Der staatliche russische Nachrichtensender Россия-24 (Rossia 24) berichtete, Wladimir Putin habe einer Delegation der Ukrainische Orthodoxen Kirche versichert, daß nichts, aber auch gar nichts die ewige Allianz des Blutes zwischen Rußland und der Ukraine erschüttern könne, auch nicht all die bösartigen Anstrengungen, die – Zitat – „die regierende Junta in Kiew“ unternehme. Der Neo-Faschismus verbreite sich in der Ukraine und von da aus über den gesamten Europäischen Kontinent wie ein infektiöser Wundbrand, so führte Putin es weiter aus. Und er setzte hinzu: „Und wir, das Volk der Russischen Föderation und die Nachkommen der Sowjetunion, sind entschlossen, diese Pest zu stoppen.“

Und er setzte hinzu: „Sollte die Türkei nicht damit aufhören, die Al Qaeda in Syrien zu unterstützen, bin ich mehr als bereit, die Aufgabe zu Ende zu bringen, die der letzte Zar Nikolaus II unvollendet hinterließ. Während des Ersten Weltkrieges wollte er [der Zar] Konstantinopel zum Christentum zurückführen und die maritime Sicherheit Rußlands schützen, indem er die Dardanellen und die Straße des Bosporus befreit. Jedoch hat ihn das Schicksal daran gehindert.“

Außerdem werde Rußland sich für die Souveränität Griechenlands über Zypern einsetzen, setzte Putin  hinzu und forderte die türkische Regierung auf, ihre jahrzehntelange Besatzung der Mittelmeerinsel zu beenden.

Weiterhin schreibt AWD in dem Bericht, daß Putin sich auf die seit fünf Jahren schwärende Krise in Syrien bezog und eine vernichtende Breitseite abfeuerte gegen die ‚erbärmlichen Träume‘ des türkischen Präsidenten von einer Wiederbelebung des toten Osmanischen Reiches durch das Unterstützen von Al Qaeda-Terroristen in Syrien und im Irak. Putin sagte, die Aussichten für eine dauerhaften Waffenruhe in Syrien blieben wegen Ankaras kriegerischer Agenda und seiner bösartigen Allianz mit Saudi-Arabien mehr als unsicher. Soweit der Bericht von AWD.

Das sind nicht nur sehr klare Worte, die in der Ukraine, beim russischen Volk und in Ankara aufmerksam zur Kenntnis genommen worden sind. Hier spielen sehr, sehr starke, lange und bedeutsame geschichtliche Strömungen eine Rolle.

Putin sagte nicht „Istanbul“. Er sagte „Konstantinopel“. Konstantinopel war und ist das eigentliche Zentrum der Orthodoxen Christenheit und die Hauptstadt des oströmischen Reiches. Konstantinopel ist nicht nur eine Stadt, die heute zufällig irgendwie Istanbul heißt. Konstantinopel ist das älteste, christliche Zentrum der Welt. Uralt. Die Stadt wurde ca 660 vor Christus von griechischen Siedlern (Dorern) gegründet und hieß „Byzantion“ (Byzanz). Der römische Kaiser und arianische Christ Konstantin machte sie 330 nach Christus zu seiner Hauptstadt. Nach dem Tode Konstantins 337 wurde die Stadt ihm zu Ehren in Konstantinopel umbenannt. Sie war befestigt wie keine andere, galt als uneinnehmbar. Sie überstand viele Belagerungen und Kriege.  Sie blieb unbesiegt (mit einer kurzen Unterbrechung im Vierten Kreuzug) und die christliche Hauptstadt des oströmischen Reiches, bis zur Eroberung durch die Osmanen 1453.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Walls_of_Constantinople.JPG Die mächtigen Verteidigungsmauern von Konstantinopel. Sie nützten nichts, weil Europa sich nicht wirklich verteidigen wollte. Bild: Wikimedia commons, Bigdaddy1204, Lizenz CC BY-Sa 3.0

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Die damalige „westliche Welt“ erkannte genausowenig wie heute, daß ihre Kultur, Religion, ja, ihre Weiterexistenz durch einen expandierenden Islam bedroht war. Konstantinopel war in beklagenswertem Zustand. Die einst stolze Stadt war verarmt und nur dünn bevölkert, weil sie längst von islamischen Truppen eingekreist, das Umland besetzt, die Stadt nur auf dem Wasserweg erreichbar war. Der Sultan Murad war alt und friedfertig geworden und ließ die Stadt in Ruhe, doch sein 19jähriger Sohn Mohammed (Mehmet) war ein Christenhasser und machte sich nach Murads Tod daran, Konstantinopel zu erobern. Alle Bemühungen des damaligen, europäischen Kaisers Johannes VIII, Westeuropa vor der „Türkengefahr“ zu warnen, wurden ignoriert. Als die Belagerung begann, bat Kaiser Konstantin XI. von Konstantinopel Europa um Hilfe. Es kamen 700 Mann. 7000 Verteidiger standen gegen 150.000 Eroberer. Konstantinopel wurde durch die Dummheit und Sorglosigkeit Europas verloren. Die Türken gewannen immer weiter an Boden, bis sie vor Wien standen. Ein verzweifelter, grausamer Abwehrkampf unter Aufbietung aller Kräfte rettete Europa unter großen Opfern davor, überrannt zu werden.

Genau gesagt fokussiert sich der Beginn des neuen, osmanisch-islamischen Zeitalters mit all seinen Veränderungen im geschichtlichen Moment der Umwidmung und Umgestaltung der großen Hauptkirche des Christentums, der Hagia Sophia (heilige Weisheit) zu einer Moschee. Nach der blutigen und grausamen Eroberung durch die Osmanen wurden aus der Hagia Sophia, dem „Zentrum der christlichen Welt“, alle christliche Insignien, die gesamte Inneneinrichtung und die Glocken der Hagia Sophia zerstört, entfernt oder wurden mit Kalkputz überdeckt. Die Hagia Sophia wurde zum Zentralheiligtum, zur Hauptmoschee der Osmanen. Sie wurde zum Symbol des Sieges über die Christenheit. Der Mittelpunkt der Welt der Christen war in muslimischer Hand. Diese Eroberung und Umwandlung zur Moschee ist für den Islam so bedeutungsvoll, daß die bauliche Gestaltung der Moscheen sich fortan an dem wuchtigen Kuppelbau der Hagia Sophia mit den schlanken, hohen Eck-Minaretten orientierte.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Hagia_Sophia_Mars_2013.jpg/1024px-Hagia_Sophia_Mars_2013.jpg

Die Hagia Sophia – das Zentrum der Christlichen Welt. Bild: Wikimedia commons, Arild Vågen, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Hagia Sophia war die Krönungskirche aller byzantinischen Kaiser (seit 641), sie thronte über allen anderen Kirchen als Kathedrale des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Sie ist ein Ort, der Geschichte und Weltenläufe gesehen hat und in ganz besondererer Weise ein Symbol der Christlichen-Oikumene, der Ideen-Geschichte des Christentums und der abendländische Kultur. Trotz des Aufstiegs Roms als Zentrum der katholischen Kirche, blieb die Hagia Sophia auch während des gesamten Mittelalters ein universelles, christliches spirituelles Zentrum. Hier stand der „Omphalion“ (der Nabel der Welt), dieser Ort war die Mitte der Erde. Die Symbolkraft dieser Kirche ist auch heute noch – insbesondere für die orthodoxe Christenheit – von höchster Bedeutung.

In allen orthodoxen Kirchen wird auch heute noch täglich dafür gebetet, daß die Hagia Sophia wieder zur christlichen Kirche werde.

Wladimir Putin ist ein gläubiger, orthodoxer Christ und Unterstützer der orthodoxen Kirche.

Und Putin kündigt hier nichts weniger an, als die Rückeroberung Konstantinopels für die Christenheit.

Als orthodoxer Christ kennt Wladimir Putin auch die Weissagungen des griechisch-othodoxen Heiligen, Pater Paisios.

Zur Zeit baut sich genau das Szenario auf, das dieser Eremit und Seher, auch Einsiedler-Mönch vom Berg Athos genannt, vorausgesagt hat:

„… Der Streit wird eskalieren, wenn Griechenland die 6-Meilen Zone vor seinen Küsten zu einer 12-Meilen Zone erweitert. Dann steht der Ausbruch des Krieges kurz bevor. Die Türkei wird beim Angriff auf Griechenland fast die gesamte Flotte verlieren, aber auf Land werden sie in Richtung Thessaloniki vorstoßen. Die Stadt Xanthi muß komplett wieder aufgebaut werden. Am Anfang wird es aussehen, als ob die Türkei an jeder Front siegen wird. Die Türkei wird Krieg gegen Israel führen. Die Türkei wird Krieg gegen Rußland führen. Rußland wird die Türkei völlig vernichten. Ein Drittel des Landes geht an die Armenier, das zweite Drittel geht an die Kurden und das letzte Drittel werden die Russen an die Griechen geben – nicht weil sie wollen, sondern sie werden es müssen. Istanbul wird wieder in griechische Hände kommen und wird wieder zu Konstantinopel.

Die Europäer und die Amerikaner werden sich aus dem Konflikt zunächst raushalten. Aber nachdem immer mehr russische Streitkräfte und die russische Marine über das Schwarze Meer in Richtung Süden kommen, werden die westliche Mächte unruhig. Die Russen vernichten die Türkei und halten ihren Vormasch vor den Toren Jerusalems. Sie werden diese Zone 6 Monate lang besetzen. Die europäischen Staaten Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien und andere sowie die USA geben den Russen ein Ultimatum, sich von Israel zurückzuziehen. Das Ultimatum verstreicht, und die Russen ziehen sich nicht zurück. Das Mittelmeer füllt sich mit Flotten aus allen Nationen. Rußland fällt in Europa ein.

Literatur: Das Buch der Wahr- und Weissagungen, fünfte verbesserte Auflage von Wilhelm Clericus, mit kirchlicher Druckgenehmigung, Regensburg 1920, Verlagsanstalt G. J. Manz, Buch- und Kunstdruckerei A.-G., München-Regensburg, Hieraus:

Seite 260: „Die Slaven werden sich wieder vereinen und ein eigenes katholisch-slavisch-abendländisches großes Reich bilden, um die Türken aus Europa zu verjagen. In Konstantinopel wird der Halbmond verschwinden und das Kreuz verehrt werden. Die christliche Religion wird sich von daher über alle Länder verbreiten. Viele Grausamkeiten werden verübt werden und schreckliche Landplagen diese Länder heimsuchen.“

Seite 261: „Die aus Europa vertriebenen Türken werden sich in Afrika festsetzen. Jerusalem wird die Königstadt werden und Heil und Segen wird diese Länder dann beglücken. Der König von Ägypten wird sterben und diese Länder dann die Wohltaten von Jerusalem empfangen.“

Es gibt in den christlich-orthodoxen Ländern noch eine Weissagung: Wenn die Engel wieder in der Hagia Sophia erscheinen, wird es nicht mehr lange dauern, bis sie wieder eine christliche Kirche wird.

Restauratoren haben 2010 bei Arbeiten in der Hagia Sophia unter dem Putz und einer Metallmaske überraschend Abbild eines Engels freigelegt, die anderen drei Engel sollen noch sichtbar gemacht werden:

Dieser Seraph erschien, nachdem schadhafter Putz entfernt wurde. Bild: Wikimedia commons, Beate Paland, CC BY-Sa 3.0 Aus einem Bericht der Süddeutschen Zeitung hierzu: „Und wo hatten die Engel sich versteckt, all die Jahre? Am 28. Mai 1453 feierte das Volk von Byzanz, erfüllt von großer Furcht, seine letzte Messe in der Hagia Sophia. Am Tag darauf ritten die Osmanen in die Stadt. Ein neues Reich war geboren. Sultan Mehmets erster Weg soll der zur Hagia Sophia gewesen sein, er ließ sie zur Moschee weihen. Ihren Namen durfte sie behalten, sogar die meisten Mosaike – nur wurden die in den nächsten Jahrhunderten überdeckt und zugepflastert.“

Die Hagia Sophia ist heute ein Museum. Die Bedeutung, die sie für den Islam und die Nachfahren der Osmanen hat, ist ungebrochen. Es gibt eine starke Bewegung. die fordert, den Bau wieder zur Moschee zu machen. Die Begründungen bestätigen die historische Bedeutung und die spirituelle Schicksalskraft der Hagia Sophia:

„Nun wollen Islamisten sie wieder ganz für sich haben. Seit vergangenem Jahr werden die Stimmen immer lauter, die die Hagia Sophia zurückverwandeln wollen in eine Moschee. Der Hauptprediger der benachbarten Blauen Moschee forderte das, ebenso wie zwei Jugendorganisationen: die nationale türkische Studentenunion (MTTB) und die Anatolische Jugendvereinigung (AGD). [ … ] Und ihr Vorsitzender sagte, man wolle „die Ketten der Hagia Sophia sprengen“. Sie sei „ein Symbol der islamischen Welt und für die Eroberung Istanbuls. Ohne sie ist die Eroberung unvollständig, und wir sind darin gescheitert, das Vertrauen von Sultan Mehmet zu ehren“. Mehmet hatte Istanbul erobert und in seinem Testament festgeschrieben, dass die Hagia Sophia „bis zum letzten Tag“ eine Moschee bleiben solle. [ … ] Der Kampf um die Hagia Sophia zeigt auch, wie sich die politischen Ideale und Sehnsüchte im Land verändert haben. Die republikanische Ideologie Atatürks gerät ins Hintertreffen, neue nationale Blaupause für viele in der Türkei ist das Osmanische Reich. Darin verbinden sich strenge Gläubigkeit und imperiales Selbstbewusstsein. Eine ideale Mischung für die neuen islamischen Eliten, die mit der Partei des Premiers Recep Tayyip Erdoğan in den vergangenen 13 Jahren immer mächtiger und lauter geworden sind. “

Quelle: Zeit Online, 7. Juni 2014: Der Sultan hat es so gewollt, Kirche, dann Moschee, jetzt Museum – und bald wieder Moschee? In Istanbul kämpfen Islamisten um die berühmte Hagia Sophia. Sie sehnen sich nach dem Osmanischen Reich.

Fängt der 3. Weltkrieg in der Türkei an?

Ohne fix auf den Ausbruch des 3. Weltkrieges zu pochen, so ist es doch interessant, diverse Meldungen mit Weissagungen zu vergleichen. in der weiter unten angegebenen jüdischen Weissagung heißt  es unter anderem, „wenn der Russe die Krim einnimmt, beginnt es, wenn er in Konstantinopel (Istambul) ist, geht es los“.

Wenn die Türkei nicht aufhört, die Terroristen in Syrien zu unterstützen, werde ich Konstantinopel zurück zum Christentum führen

Rossija 24 berichtet:

“Sollte die Türkei nicht aufhören den syrischen al-Qaida-Ableger weiterhin zu unterstützen, werde ich das begonnene Werk von Zar Nikolaus II. vollenden. Während des Ersten Weltkrieges, versuchte Nikolaus II Konstantinopel, das heutige Istanbul, der Christenheit zurückzugeben und die Sicherheit der Seefahrt durch den Bosporus zu gewährleisten, aber die Revolution hat das verhindert. Weiterlesen . . .  ddbnews.wordpress.com/2016/04/17/wenn-die-tuerkei-nicht-aufhoert-die-terroristen-in-syrien-zu-unterstuetzen-werde-ich-konstantinopel-zurueck-zum-christentum-fuehren

Drei jüdische Endzeit-Prophezeiungen! Ist der 3. Weltkrieg nahe?

B. Fulford, 4. 4. 2016 – Entscheidende Angriffe gegen die Khasarische Mafia in Polen, Türkei, Washington DC, Japan und anderswo

Benjamin Fulford in benjaminfulfordtranslations.blogspot.co.at

Blogeintrag vom 4. April 2016

ef156-benjamin_fulford_3Die Schlacht, die den Planeten Erde befreien soll, entfaltet sich in immer dramatischerem Tempo, da die khasarischen Sklavenhalter in ihren Hochburgen Polen, Türkei, Ukraine, den USA, Japan und auch anderswo angegriffen werden. Zur selben Zeit, in der sich der Abbau der khasarischen Mafia beschleunigt, kommen hochrangige Ost-West-Gespräche hinsichtlich eines neuen Finanz- Systems auf problemlose und freundliche Art und Weise voran, wie zahlreiche Quellen mitteilen, die direkt an den Verhandlungen beteiligt sind.

Zuerst über den Mafia- Abbau: Der wichtigste Schauplatz ist zur Zeit die Türkei, die zu einem isolierten Staat geworden ist. Es gibt immer mehr Zeichen dafür, dass ein kurzer, aber sehr heftiger Krieg, der das türkische faschistische Regime entfernen soll, in Kürze beginnt.

Das deutlichste Zeichen war die Tatsache, dass das US-Militär in der letzten Woche sämtliche Familienmitglieder von Angehörigen des Militärs zur Ausreise veranlasste. Das taten sie in der Zeit, während der türkische Präsident Recep Erdogan die USA besuchte; mit anderen Worten, während die USA ihn festhalten konnten, falls er versuchen sollte, die Evakuierung von Amerikanern aus der Türkei zu verhindern. Die Tatsache, dass sich keine US-Regierungs- Vertreter mit Erdogan trafen, der auf der sichtbaren Ebene der Präsident eines wichtigen NATO-Verbündeten ist, während er die USA besuchte, ist ein sehr sichtbares Zeichen dafür, dass sein Regime nicht geschützt wird, sollte Russland es angreifen.

Ein klares Zeichen dafür, dass die Russen angreifen werden ist die Tatsache, dass Russland offiziell forderte, die türkisch- syrische Grenze zu schließen. Solch eine Ansage ist eine Warnung dafür, dass Krieg folgen wird, sollte sie nicht beachtet werden.

Israel, als Land mit eindrucksvoller Vorgeschichte von Evakuierungen seiner Bürger kurz vor größeren gewaltsamen Zwischenfällen, hat ebenfalls seine Bürger aus der Türkei evakuiert.

Russische Regierungsvertreter beschuldigten unterdessen eine „Dritte Macht“ dafür, Kämpfe zwischen dem christlichen Armenien und dem muslimischen Azerbaijan zu provozieren, auch dafür, dass sie Unruhen im Mittleren Osten und anderswo in Zentral- Asien anzettelt.

http://tass.ru/en/politics/866824

Weil türkische Truppen und Agenten an den meisten dieser Unruhe- Orte gesichtet wurden, ist offensichtlich, die Türkei ist fest verbunden mit dieser „Dritten Macht“, bei der es sich fast sicher um die khasarische Mafia handelt.

Ägypten hat Israel gebeten, der Türkei nicht zu erlauben, militärische Aktivitäten im Gaza- Streifen oder auf der Sinai- Halbinsel zu entfalten. Das türkische Erdogan- Regime hatte die ägyptische Regierung kritisiert, illegitim zu sein, weil diese die dortige durch die khasarische Mafia gestützte „Muslim“ Bruderschafts-Regierung vertrieben hatte.

http://www.veteranstoday.com/2016/03/29/egypt-asks-israel-to-keep-turkey-away-from-gaza/

Die allseitige Isolation der Türkei und ihre unmögliche militärische Situation bedeuten, dass die „ISIS“ Kampagne, mit der sie sich 2 Billionen US$ an jährlichen Öl- Erträgen aus dem Mittleren Osten sichern wollte, unter einem schlechten Stern steht.

Die gnostischen Illuminaten, die erste Organisation, die ISIS öffentlich erwähnte, sehen, dass ihre ISIS- Kampagne in Unordnung greaten ist, und haben nun einige Warnungen herausgegeben. Illuminaten- Großmeister „Alexander Romanov“ teilte mit, die Illuminaten würden ihre Pläne, die irdische Bevölkerung um 90 Prozent zu reduzieren, nicht aufgeben. Um der Öffentlichkeit Hinweise auf ihre Pläne zu geben, haben die Illuminaten soeben ihre Internet- Seite neu aufgesetzt, erstmalig seit sie ISIS ankündigten.

http://armageddonconspiracy.co.uk/

Die Seite zeigt ein Bild der vier apokalyptischen Reiter, ein Video, das wahllose Gewalt gegen europäisch aussehende Menschen zeigt, sowie undurchsichtige Mathematik und Hinweise auf nuklearen Terror. „Romanov“ sagt, die Illuminaten hätten immer noch eine 500 Kilotonnen- Nuklear- Waffe zu ihrer Verfügung, gestohlen aus dem russische U-Boot „Kursk“, und wollen entscheiden, wo sie zu gebrauchen ist.

Weil er anscheinend der Meinung war, zwischen mehreren Standorten wählen zu können, ist klar, dass seine Fraktion mindestens ein U-Boot zur Verfügung stehen hat. Da Romanov ferner auf den G7-Gipfel vom 22. bis 28. April in Mie, Japan, als mögliches Ziel hinwies, kann davon ausgegangen werden, dass das U-Boot nahe einer isolierten japanischen Insel liegt, möglicherweise bei Mageshima,

https://en.wikipedia.org/wiki/Mageshima

dem Gelände einer verlassenen Öl- Förder- Anlage. Von  Mageshima aus gesehen liegt der Mie-Gipfel leicht innerhalb der Reichweite von Raketen. Ein Angriff auf diesen Gipfel könnte der „Auslöser“ sein, auf den der japanische Finanzminister Taro Aso neulich hinwies.

Wie dem auch sei, solch ein Terror- Anschlag, selbst wenn er Nord-Korea angelastet würde, wäre nicht ausreichend, um einen dritten Weltkrieg und das künstliche Armageddon auszulösen, wie es die gnostischen Illuminaten planen. Das liegt daran, dass die Russen, Chinesen und das US-Militär inzwischen wissen, dass die neusten nuklearen Drohungen aus Nord-Korea, die in den westlichen Propaganda Medien verkauft werden, tatsächlich nicht aus Nord-Korea kommen. Um das zu erfahren, brauchen Sie nur die offizielle Nachrichten-Webseite Nord-Koreas anzusehen,

http://www.kcna.co.jp/index-e.htm

jedesmal, wenn nord-koreanische nukleare Drohgeschichten in den westlichen Propaganda- Medien auftauchen. Sie finden diese Drohungen auf ihrer offiziellen Webseite nicht.

Das reale Problem Nord-Koreas ist eher eine Spaltung der Fraktionen der Koreanischen und Japanischen Königs- Familien, die Japan und Korea seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs führen, und denjenigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg von US-Besatzungsmächten kontrolliert werden.

Die Spaltung, die letzten Sommer im Yamaguchi Gumi begann, Japans größtem Yakuza- Geschäfte- Konsortium (legal und illegal), spiegelt die Spaltung zwischen diesen zwei Fraktionen. Die „Nord- Koreanische“ Yamaken Fraktion in Kobe ist angewiesen auf einen großen Teil der Einkünfte aus Amphetaminen, die in Nord Korea hergestellt werden. Drogen wie Amphetamine und Pflanzen- Medizin wie Marihuana können in Nord Korea über dem Ladentisch gekauft werden.

Die Kodokai Fraktion in Nagoya hat mit Drogen nichts zu tun, sondern verlässt sich eher darauf, öffentliche Stellen zu schmieren, wichtige Banken zu unterwandern und so etwas. Sie unterstützen die Kaiserliche Familie, die gegenwärtig den Chrysanthemen-Thron innehat.

Die White Dragon Society (Weiße Drachen Gesellschaft) hat vorgeschlagen, die Wahrheit zu enthüllen über die Situation der Königsfamilien in Nord-Korea und Japan, als angemessenen ersten versöhnlichen Schritt. Dies könnte anschließend von einer Art strategischen Heirat zwischen Nord-Koreas und Japans kaiserlichen Fraktionen gefolgt sein, falls diese Familien ihre Pläne umsetzen wollen, die Koreanische Halbinsel mit Japan zu vereinigen.

Chinesische Regierungsbeamte sagen, sie hätten nichts gegen eine  solche Verbindung einzuwenden, und betonen, das wäre nicht ihre Angelegenheit.

In Malaysia untersucht unterdessen die internationale Untersuchungs- Kommission zum Verschwinden von Malaysia Flug 370, ob daran eine Beteiligungen von JP Morgan, der Deutschen Bank, Edmond de Rothschild Bank oder Goldmann Sachs vorliegt, sagen Quellen, die den Untersuchungen nahe stehen.

Während dessen erfahren wir aus dem nahe gelegenen Indonesien sowie den Philippinen, dass Nathan Rothschild aus seinen Kohle- Investitionen ‚rausgeschmissen wurde, nachdem 300 Millionen Dollar verloren gegangen waren, sagen CIA-Beamte in Indonesien. Dies könnte oder könnte auch nicht damit zusammen hängen, dass letzte Woche ein indonesischer Schlepper, der 7000 Tonnen Kohle an Bord hatte, in muslimischen indonesischen Gewässern von Piraten gekapert wurde, die der ISIS-verbundenen philippinischen „Muslim“-Rebellengruppe Abu Sayyaf zugeordnet werden.

http://www.indonesia-investments.com/news/todays-headlines/10-indonesians-kidnapped-by-abu-sayyaf-militants-in-the-philippines/item6648

Diese pseudo-muslimischen Rebellen werden sicherlich bald festgesetzt werden.

Auch in Europa sind Khasaren- Handlanger in großen Schwierigkeiten. Die vom khasarischen Mob kontrollierte ukrainische Regierung ist inzwischen bankrott, isoliert und verhandelt ihre Kapitulation.

In Polen untersucht die Regierung den Flugzeugabsturz, der in 2010 die meisten Angehörigen der polnischen Regierung tötete, eingeschlossen der derzeitige Präsident Lech Kaczynski, Zwillingsbruder des führenden Politikers Jaroslaw Kaczynski.

https://www.rt.com/news/337931-smolensk-crash-tusk-blamed/

Beinahe sofort, nachdem dieser Absturz die polnische Regierung enthauptet hatte, half Donald Tusk, der augenblickliche EU-Präsident, Gesetze durchzusetzen, die Polen dazu brachten, sich für den Euro zu entscheiden. Der Verdacht liegt nahe, dass ihm die EU-Präsidentschaft zugesprochen wurde, damit er half, den Flugzeugabsturz zu ermöglichen.

http://truth11.com/2010/04/17/did-global-elite-kill-polish-president-kaczynski/

Der große Datenmüll aus den USA hinsichtlich panamaischer Papier- Gesellschaften und Steuer- Vermeidungs- Tricks bedeutet, dass Panama genauso wie vorher schon die Kaiman-Inseln geschlossen wurde als Zuflucht für außerhalb der Buchhaltung kursierende khasarische Mob-Billionen. Das bedeutet, sämtliche khasarischen Auslandsgelder liegen nun konzentriert in Reno, Nevada.

Das könnte der Grund sein, warum höhere khasarische Bosse wie Henry Kissinger vor kurzem versucht haben, sich mit Chinas Top- Regierungsvertretern zu treffen. Chinesische Regierungsquellen sagen, dass Chinas Führer „ihnen aus dem Weg gehen.“

Das ist der Hintergrund für den „Nuklearen Sicherheits- Gipfel“, der letzte Woche in Washington DC vom Sprecher der Regierungs- Gesellschaft Barack Obama veranstaltet wurde. Die Tatsache, dass Russland als offensichtlich erste Atommacht der Welt nicht dabei war, lässt klar erkennen, es war tatsächlich kein „Nuklearer Gipfel“. Der tatsächliche Gipfel fand zwischen China und den USA statt und das Hauptthema der Diskussion war das neue Finanz- System, sind sich US- und chinesische Quellen einig.

Finanziell gesprochen, gibt es zurzeit eine „mexikanische“ Patt- Situation zwischen Ost und West. Der Osten hat Gold, während der Westen Dollars, Yen und Euros hat, die hier oder dort ausgegeben werden können, um Sachen einzukaufen. Gerade jetzt sagt der Osten (besonders China), „wir werden euer Papier nicht anerkennen,“ und der Westen sagt, „wir werden euer Gold boykottieren.“ Deswegen ist der Welt- Handel seit Jahresbeginn mit zweistelligen Prozentzahlen geschrumpft.

Glücklicherweise sieht es so aus, als wären die Verhandlungen zum neuen Finanz- System gut gelaufen. Die wesentliche Übereinkunft die erreicht wurde ist: Gold wird in den Westen fließen und Bargeld wird nach Osten fließen. Der Westen wird das Gold benutzen, um Sachen vom Osten zu kaufen, und der Osten wird das Bargeld benutzen, um Sachen vom Westen zu kaufen.

Viel wichtiger dabei ist, dass 10 Prozent von diesem Ost- West- Handel abgezweigt werden sollen, um eine groß angelegte Kampagne zu finanzieren, die diesen Planeten reparieren soll. Um eine Vorstelllung vom Umfang dessen zu geben, was möglich werden wird, sobald die Verhandlungen erfolgreich sind, sehen Sie sich den Vorschlag der Chinesen an, die 50 Billionen Dollar investieren wollen, um ein weltweites Stromnetz aufzustellen.

http://www.nbcnews.com/business/energy/china-unveils-proposal-50-trillion-global-electricity-network-n548376

Um zu verstehen, wie bahnbrechend das ist: 50 Billionen Dollar sind 500mal mehr als das Kapital der neuen Asiatischen Infrastruktur Investment Bank (AIIB) und fast 3000mal mehr als das, was die Weltbank jährlich ausleiht.

Die Chinesen haben zusätzlich ähnliche ehrgeizige Pläne, um weltweite Transport- Netze zu erstellen, dazu Forschungs- und Entwicklungs- Einrichtungen usw.

Die White Dragon Society und ihre westlichen Verbündeten haben ebensolche grandiosen Pläne, um Wüsten und arktische Regionen zu begrünen, Ozeane zu säubern und das Universum zu erforschen.

Dies sind keine Luftschlösser, dies sind sehr realistische, sorgfältig durchdachte Projekte, die vom privaten Sektor ausgeführt werden können in Zusammenarbeit mit einer meritokratisch geführten Zukunfts- Planungs- Agentur. Bereits existierende multi-laterale Organisationen und Gesellschaften würden von der sich daraus ergebenden Goldgrube enorm profitieren.

http://antimatrix.org/Convert/Books/Benjamin_Fulford/Benjamin_Fulford_Reports.html#Khazarian_mafia_unfolding_in_Poland_2016_04_04

übersetzung: manavika

Jordaniens König: Die Türkei sendet Terroristen nach Europa – Flüchtlingskrise ist inszeniert

Quelle: www.contra-magazin.com

President Barack Obama with His Majesty King Abdullah of Jordan at Sunnylands Retreat in Rancho Mirage, Calif., Feb. 14, 2014. (Official White House Photo by Pete Souza)
President Barack Obama with His Majesty King Abdullah of Jordan at Sunnylands Retreat in Rancho Mirage, Calif., Feb. 14, 2014. (Official White House Photo by Pete Souza)

President Barack Obama with His Majesty King Abdullah of Jordan at Sunnylands Retreat in Rancho Mirage, Calif., Feb. 14, 2014. (Official White House Photo by Pete Souza)
President Barack Obama with His Majesty King Abdullah of Jordan at Sunnylands Retreat in Rancho Mirage, Calif., Feb. 14, 2014. (Official White House Photo by Pete Souza)
Jordaniens König: Die Türkei sendet Terroristen nach Europa – Flüchtlingskrise ist inszeniert
in Contra-Spezial, Naher Osten 27. März 2016 13 Comments

König Abdullah von Jordanien teilte bei einem Treffen mit US-Spitzenpolitikern ordentlich gegen die Türkei aus. Ankara hätte die Flüchtlingskrise inszeniert und auch Terroristen nach Europa geschickt. Zudem verurteilt der jordanische König den Versuch der Türkei, „eine islamistische Lösung“ in der Region anzustreben.
Von Marco Maier
Wie das US-Portal Middle East Eye (MEE) berichtet, beschuldigte König Abdullah von Jordanien die türkische Führung, sowohl für die gewaltige Flüchtlingskrise als auch für die Terroranschläge in Europa (mit-)verantwortlich zu sein. „Die Tatsache, dass Terroristen nach Europa gehen ist Teil der türkischen Politik und die Türkei bekommt einen Klaps auf die Hand und werden vom Haken gelassen“, so Abdullah bei einem Treffen mit hochrangigen US-Politikern. Auf die Frage eines US-Kongressabgeordneten, ob der „Islamische Staat“ denn weiterhin Öl in die Türkei exportieren würde, sagte der Monarch: „Absolut“.

König Abdullah sagte dies im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der US-Politik in Washington am 11. Januar dieses Jahres, als sein Termin mit Präsident Obama gestrichen wurde. Laut MEE soll sich das Weiße Haus darum bemüht haben, das gecancelte Treffen mit einem der engsten Verbündeten der USA mit „Terminkonflikten“ zu erklären. Am folgenden Tag trafen sich die beiden Staatsoberhäupter kurz in der Andrews Air Base. Beim Treffen in Washington anwesend waren demnach der Vorsitzende und Mitglieder des Senats, sowie Vetreter der Geheimdienste, des Außenamtes und der Streitkräfte, inklusive den Senatoren John McCain, Mitch McConnell und Harry Reid.
Für König Abdullah ist es klar, dass Erdogan an eine „radikalislamische Lösung für die Region“ glaube. Dann wiederholte er: „Die Türkei sucht nach einer religiösen Lösung für Syrien, während wir nach moderaten Elementen im Süden Ausschau halten und Jordanien drängt nach einer dritten Option, welche eine religiöse Option nicht erlaubt“. Jordanien, welches Teil der US-geführten Anti-Terror-Koalition ist, fühlt sich auch von der Türkei verraten. „Wir werden dazu gedrängt, taktische Probleme gegen ISIS zu bewältigen, aber nicht die taktische Angelegenheit. Wir vergessen die Angelegenheit der Türkei, die strategisch nicht mit uns auf einer Linie sind“, so König Abdullah weiter.
Weiters betonte er, dass die Türkei nicht nur religiöse Gruppen in Syrien unterstütze, sondern auch jene in Libyen und Somalia. Die „Radikalisierung wurde in der Türkei hergestellt“, sagte Abdullah und fragte die US-Senatoren, warum die Türkei die somalische Armee ausbilden würde. Weiters lud er die US-Politiker dazu ein, die Präsidenten von Albanien und des Kosovo über die Türken zu befragen. Beide Länder hätten die Europäer angebettelt, sie zu inkludieren, bevor Erdogan es tat.
Jordaniens Außenminister Nasser Judeh unterstützte König Abdullah. Er sagte, dass der albanische Präsident Bujar Nishani Katholik sei, der eine Muslima heiratete und dieses Modell auch in einem Land geschützt werden müsse, welches mehrheitlich muslimisch sei. Dies sagte er angesichts des Drucks in vielen muslimischen Ländern, wo eine Heirat von Nichtmuslimen mit Muslimen normalerweise dazu führt, dass der nichtmuslimische Partner zum Islam konvertieren muss.
Beide Jordanier sträuben sich auch gegen den 3-Milliarden-Euro-Deal der EU mit der Türkei. Sie sehen es nicht ein, dass ein Land mit beinahe 80 Millionen Einwohnern und rund 2 Millionen syrischen Flüchtlingen eine solche finanzielle Unterstützung erhält, während Jordanien selbst proportional eine deutlich größere Belastung durch die Flüchtlinge ertragen muss und dafür kaum Unterstützung bekommt.

„Schule fürs Leben“: Erdogans Frau lobt osmanischen Harem

Kurz nach dem internationalen Frauentag hat die Ehefrau des türkischen Präsidenten, Emine Erdogan, die Bedeutung des Harems im Osmanischen Reich hervorgehoben. Ein Harem sei eine wahre „Schule fürs Leben“ gewesen.

Erdogans Frau

„Wenn wir uns Kunstwerke ansehen, sehen wir in den meisten von ihnen macht- und vergnügungsbesessene Frauen. Der Harem war zugleich eine Schule für Frauen, wo sie sich auf das Leben vorbereiten, eine Ausbildung erhalten und wohltätig wirken konnten. Die Leitung übernahmen dabei die Mütter der Sultane „, sagte Emine Erdogan auf einer Konferenz zum Thema „Die Mütter der Sultane und ihre Spuren in unserer Geschichte“.

Die Äußerungen der türkischen First Lady lösten in den sozialen Netzwerken, besonders bei Frauen, Empörung aus. Viele Web-User wundern sich, wie denn von Bildung im Harem die Rede sein könne, während es dort nicht einmal Bücher gegeben habe.

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/panorama/20160310/308332285/tuerkei-harem-emine-erdogan.html#ixzz42UPaCr1O

RT unterwegs in Syrien: LKW-Konvois aus der Türkei beliefern Al-Nusra-Front – YPG

Quelle:  deutsch.rt.com

RT-Journalisten ist es gelungen Aufnahmen eines großen LKW-Konvois, der sich aus der Türkei in die syrische Stadt Asas bewegt, einzufangen. Mitglieder der YPG erklärten den Journalisten, dass die Terrorgruppe Jahbat Al-Nusra dort, in direkter Nähe zur türkischen Grenze, ihre Lager aufgeschlagen hat und eine regelmäßige Versorgung von der türkischen Seite durch solche LKW-Konvois zu beobachten ist.

Die Al-Nusra-Front beherrscht Teile von Asas. Die YPG-Mitglieder erklärten weiter, dass die Al-Nusra-Front die meisten ihrer Flaggen entfernt hat, da sie dadurch für Luftangriffe leichter zu erkennen wären, denn sie ist von der Waffenruhe ausgeschlossen. Dennoch gelang es ihnen mehrere der Flaggen zu sichten.